Film über einen Soldaten, der für die Kunst kämpft

Saarbrücken · In der Reihe "Architektur und Film" zeigt das Kino Achteinhalb in Saarbrücken am Mittwoch, 26. Januar, um 20 Uhr den Dokumentarfilm "Thomas Hirschhorn - Gramsci Monument". Und darum geht es: 2013 wurde der Schweizer Künstler Thomas Hirschhorn ("Ich bin ein Soldat, der für die Kunst kämpft.") von der DIA Arts Foundation in New York eingeladen, ein Monument zu Ehren Antonio Gramscis zu realisieren.

Nach einjähriger Feldforschung beschloss Hirschhorn, sein Projekt in Forest Houses anzusiedeln, einer Sozialsiedlung in der Südbronx, die für ihre hohe Arbeitslosigkeit, Armut und Gewalt bekannt ist. Mithilfe der Anwohner plante der Künstler ein Gemeinschaftszentrum, das mehrere Monate als Bühne, Bar, Bibliothek, Radiostation, Fläche für Graffiti-Künstler und Computerraum dienen sollte. Der Film wird eingeführt von Georg Winter, Professor für Bildhauerei und Public Art an der Hochschule der Bildenden Künste Saar.

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