FDP fordert: Baut endlich Rolltore an der Berliner Promenade ein

Saarbrücken. Die FDP-Stadtratsfraktion will wissen, wann die untere Berliner Promenade mit Rolltoren versehen wird. Sie fordert die Verwaltung in einem Antrag für den nächsten Bauausschuss am 24. April und den Stadtrat am 7. Mai auf, nach einer halbjährigen "Denkpause" zügig ein Konzept vorzulegen

Saarbrücken. Die FDP-Stadtratsfraktion will wissen, wann die untere Berliner Promenade mit Rolltoren versehen wird. Sie fordert die Verwaltung in einem Antrag für den nächsten Bauausschuss am 24. April und den Stadtrat am 7. Mai auf, nach einer halbjährigen "Denkpause" zügig ein Konzept vorzulegen. Es soll zeigen, in welcher Form, mit welchem Zeitplan und zu welchen Kosten die dringend notwendigen Tore eingebaut werden. So sei das ursprünglich im vom Stadtrat verabschiedeten Gesamtkonzept zur Aufwertung der Promenade auch vorgesehen.Dazu Friedhelm Fiedler, Fraktionschef der FDP im Stadtrat: "Die frisch renovierte und umgebaute obere und untere Berliner Promenade wird von den Menschen aus nah und fern gut angenommen. Das ist sehr erfreulich. Aber die Rolltore fehlen, die üblen Pinkelecken und die Graffiti-Schmierereien trüben weiter das an sich positive Gesamtbild ganz erheblich. Gegen den Widerstand der FDP, aber mit den Stimmen der anderen Parteien war im Bauausschuss am 10. Oktober 2012 eine sechsmonatige ,Denkpause' zu den Rolltoren beschlossen worden. Die gesetzte Frist ist jetzt langsam abgelaufen. Die Denkpause und alle Versprechungen der Baudezernentin haben keine Verbesserungen gebracht. Dass Frau Wandel-Hoefer mit dem gesetzten Kostenrahmen nicht auskommt, ist ihrer mangelhaften Planung geschuldet. Jetzt muss endlich positiv über den Einbau der Rolltore entschieden werden."

Sonst bleibe das neue Gesamtensemble nur Stückwerk. Und das für eine Gesamtinvestitionssumme von immerhin deutlich über 25 Millionen Euro. Fiedler erinnert Wandel-Hoefer auch daran, dass sie zugesagt habe, die neuen Bänke auf der Promenade alten- und behindertengerecht umzurüsten. Auch da warte man schon über ein halbes Jahr auf eine Lösung. red

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