So brachte Godmer Mabouba die Gäste nach 28 Minuten durch einen Kopfballtreffer in Führung. "Wir hatten vor der Pause Chancen und hätten nach unserer Führung ausbauen können, aber das zweite Tor ist uns einfach nicht gelungen", stellte FCS-Trainer Martin Forkel nach der Partie fest. Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte der FCS noch zwei Riesenchancen, auf 2:0 zu erhöhen. Doch Maurice Schwenk und Kamil Czeremurzynski vergaben leichtfertig.

Hatte das Spiel in den ersten 45 Minuten noch Freundschaftsspielcharakter, machten vor allem die Ludwigshafener Gastgeber nach Wiederanpfiff deutlich mehr Druck. Tim Amberger besorgte nach Vorarbeit von Manuel Maier den Ausgleich (59. Minute). "Durch einen Doppelschlag lagen wir dann 1:3 hinten und konnten das nicht mehr kompensieren", kommentierte Forkel die letzte Viertelstunde. Zunächst staubte Pietro Berrafato zum 2:1 (78. Minute) aus Ludwigshafener Sicht ab, ehe Marcel Bormeth mit einem Traumtor den 3:1-Endstand besorgte. Aus 18 Metern drosch der Einwechselspieler den Ball in den Winkel des FCS-Tores.

Vor dem letzten Saisonspiel am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen die TSG Pfeddersheim steht bereits fest, dass der 1. FC Saarbrücken die Saison als Vorletzter der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar beenden wird.