FCS-Frauen sind gegen den Tabellenletzten am Sonntag klarer Favorit

Saarbrücken · Mit einem 5:1-Kantersieg im Rücken brechen die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken an diesem Sonntag, 14 Uhr, in Richtung Rheinland-Pfalz auf, um beim TuS Wörrstadt die nächsten drei Punkte einzufahren.

Die Zeichen stehen nach dem deutlichen Sieg gegen den VfL Bochum vergangene Woche gut. Während Saarbrücken am oberen Tabellenende der 2. Bundesliga den dritten Platz verteidigt, wartet der Tabellenletzte aus Wörrstadt weiterhin sehnsüchtig auf den ersten Sieg der Saison.

Einst als erster deutscher Meister im Frauenfußball gefeiert, konnte der TuS bisher nur einen einzigen Punkt aus zwölf Ligaspielen holen. Besonders beim Vergleich der Tordifferenzen werden die Kräfteverhältnisse schnell klar: Während Saarbrücken bisher 30 Tore erzielen konnte und nur zwölf kassierte, gelang es Wörrstadt, erst zwei Tore zu schießen - und sie ließen bis dato schon 45 Gegentreffer zu. Steht der Sieger der Partie also schon fest? "Wir sind zwar selbstbewusst genug, dass wir sagen, wir gehen als Favorit in die Begegnung. Aber es wäre ein gravierender Fehler, wenn wir mit Überheblichkeit ins Spiel gehen würden. Das spielt sich alles im Kopf ab", warnt FCS-Trainer Winfried Klein.

Am vergangenen Sonntag durfte Lisa Mayer im Sturm Sarah Schatton vertreten, die krankheitsbedingt auf der Bank Platz nehmen musste. Wer gegen Wörrstadt beginnt, lässt Klein offen: "Lisa hat ihre Sache sehr gut gemacht. Sie hat diese Unbekümmertheit, die ihrem Spiel gut tut." Mittelfeldspielerin Kim Fellhauer wird mit einer Gehirnerschütterung ausfallen.

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