Die Hessinnen verloren gegen Hoffenheim II mit 1:4 (0:2).

Von diesem Ergebnis will sich jedoch Teammanager Winfried Klein nicht täuschen lassen, er sieht ein schweres Auswärtsspiel auf seine Mannschaft zukommen: "Frankfurt ist eine sehr spielstarke Mannschaft mit vielen jungen Spielerinnen. Sie sind nicht zu Unrecht letztes Jahr Dritter geworden. Ich finde, sie sind ein ähnliches Kaliber wie wir." Vielleicht liegt hier der Vorteil für die Saarländerinnen. Im Spiel gegen Gladbach musste der FCS das Spiel machen, hatte viel Ballbesitz. Gladbach konnte gegen die aufgerückte Abwehr einige Konter fahren, was zum Sieg ausreichte. In Frankfurt wird das Spiel ausgeglichener erwartet. Das wiederum bringt die Reaktionsstärke und individuelle Stärke der Saarbrückerinnen zu Geltung - kann man doch mit Ripperger, De Backer und Mayer selbst schnelle Angriffe fahren. Generell sieht man am Kieselhumes noch keinen Grund zur Unzufriedenheit. "Für die Mädels war es wichtig zu sehen, dass man auch gegen einen Aufsteiger zu 100 Prozent da sein muss. Ich denke, das ist positiv für die Köpfe", erklärte Co-Trainerin Sarah Karnbach und ergänzte mit Blick auf Frankfurt: "Wir haben gute Spielzüge nach vorne gehabt, unsere Offensive hat gut gestanden. Wir haben gekämpft und viele Wege gemacht, da können wir darauf aufbauen." Auf Lena Reiter kann das Trainerteam um Taifour Diane auch am Sonntag nicht bauen, da die 16-Jährige bei der U17-Nationalmannschaft ist.