Fachleute stellen sich mit Entschiedenheit hinter Wandel-Hoefer

Saarbrücken · . "Fassungslos" haben frühere Vorstandsmitglieder des Saarbrücker Städtebaubeirates darauf reagiert, dass Baudezernentin Rena Wandel-Hoefer keine zweite Amtszeit antreten soll. In einem offenen Brief an SPD , Bündnis 90/Die Grünen und die Linke, die als Mehrheit im Stadtrat diese Entscheidung getroffen haben, schreiben sie: "Nach einer Zeit fast völligen Stillstands der städtebaulichen Entwicklung hat Frau Dr. Wandel-Hoefer seit 2008 mit ihrem Amtsantritt entscheidende Impulse für die Entwicklung der Landeshauptstadt zu einer gestärkten Position in der Großregion gesetzt. Mit dem Konzept von "Stadtmitte am Fluss" hat sie unter Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit einen starken Grundstein für die Stadt der Zukunft gelegt. Ein Grundstein, auf dem weitere, einzelne Projekte vorbereitet, entwickelt und trotz schmaler Kassen realisiert werden können. Dabei hat die Umsetzung erst begonnen und sollte von einer breiten Mehrheit in dieser Stadt getragen werden." Demonstration kalter Macht

. "Fassungslos" haben frühere Vorstandsmitglieder des Saarbrücker Städtebaubeirates darauf reagiert, dass Baudezernentin Rena Wandel-Hoefer keine zweite Amtszeit antreten soll. In einem offenen Brief an SPD , Bündnis 90/Die Grünen und die Linke, die als Mehrheit im Stadtrat diese Entscheidung getroffen haben, schreiben sie: "Nach einer Zeit fast völligen Stillstands der städtebaulichen Entwicklung hat Frau Dr. Wandel-Hoefer seit 2008 mit ihrem Amtsantritt entscheidende Impulse für die Entwicklung der Landeshauptstadt zu einer gestärkten Position in der Großregion gesetzt. Mit dem Konzept von "Stadtmitte am Fluss" hat sie unter Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit einen starken Grundstein für die Stadt der Zukunft gelegt. Ein Grundstein, auf dem weitere, einzelne Projekte vorbereitet, entwickelt und trotz schmaler Kassen realisiert werden können. Dabei hat die Umsetzung erst begonnen und sollte von einer breiten Mehrheit in dieser Stadt getragen werden."

Demonstration kalter Macht



Ein handfester Streit mit gleichen Waffen sei manchmal notwendig und oft der Sache förderlich. Aber dieses jetzt gezeigte Vorgehen der Koalition sei die Demonstration kalter Macht, bestens geeignet, die Verdrossenheit gegenüber Politik und der sie vertretenden Personen erheblich zu steigern. Der Brief endet mit einem Appell: "Kehren Sie zu einem ehrenhaften und würdigen Umgang mit den Menschen in dieser Stadt zurück. Saarbrücken hätte das jetzt und für die Zukunft verdient!" Unterschrieben haben die Architekten Marlen Dittmann, Elmar Kraemer, Helmut Huber, Paul Pattay und Henning Freese.

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