Dem Quereinsteiger und Liebhaber der schönen Künste bescheinigte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung ", er habe im damals noch jüngsten Bundesland "für gute Schulen gesorgt". Leicht hat es der fehlende CDU-Stallgeruch ihm nicht gemacht. Als Zeyer mit Knies, Franz Becker und Gerhard Zeitel drei Professoren berufen wollte, verweigerten ihm drei Abgeordnete aus CDU oder FDP bei der geheimen Wahl des Ministerpräsidenten die Gefolgschaft. Zeyer fiel im ersten Wahlgang durch, tauschte aber keinen Kandidaten aus. Im Saarland war Knies Minister für Bildung, dann für Rechtspflege , in Niedersachsen danach noch Kultusminister .