Europas größte Schuhbörse: „Al Bundy“ in Saarbrücken

Saarbrücken · "Al Bundy" in der Saarlandhalle hieß es drei Tage lang in Saarbrücken . Aber nicht etwa beim "schrecklich netten Familienvater" und berühmtesten Schuhverkäufer der Sitcom-Geschichte wurde hier eingekauft.

Bei Europas größter Schuhbörse bot sich in der Saarlandhalle drei Tage lang die Gelegenheit, günstige Schuhe zu ergattern.

Die Idee zu "Al Bundy" setzte zu Beginn der 1990er Jahre Alexander Schnepel aus dem niedersächsischen Northeim bei Hannover um. Das Konzept dabei: Restposten werden beim Hersteller günstig aufgekauft und entsprechend vergünstigt angeboten. Dadurch kann man bei "Al Bundy" Schuhe bis zu 70 Prozent billiger ergattern - das klingt nach einem wahr gewordenen Traum nicht nur für schuhverrückte Frauen.

In der Realität sah es in der Saarlandhalle dann nicht ganz so schnäppchensatt aus. Wirkliche Superangebote waren eher spärlich. Die ganz großen Marken suchte man in den Bergen aus Schachteln und losen Exemplaren ebenfalls vergeblich. Mit überfülltem Kofferraum musste sich deshalb wohl niemand herumschlagen. Aber manches Paar Schuhe mehr als geplant trug der eine oder die andere schon nach Hause.

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