Eugen Waßmann zeigte Werke aus „Glas, Metall und Farben“

Homburg · Im Kulturzentrum Saalbau zeigt der aus Russland stammende Künstler Eugen Waßmann, der 1991 ins Saarland kam, technisch wie inhaltlich facettenreiche eigene Werke. Die Vernissage ist am 30. Juni.

Ab Ende Juni ist in der Kreis- und Universitätsstadt Homburg eine weitere interessante Kunstausstellung zu sehen. Wie die Stadt mitteilt, stellt ab Montag, 30. Juni, die Galerie im Kulturzentrum Saalbau erstmalig in größerem Rahmen das technisch wie inhaltlich facettenreiche Werk von Eugen Waßmann vor. Im Zentrum der Ausstellung stehen Objekte aus Glas und Metall, die mit dem natürlichen und künstlichen Licht ihr reizvolles visuelles Spiel treiben, heißt es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

"In den Händen des frühen Spezialisten für kunstvolle Metallgestaltung erweist sich auch das Glas als erstaunlich wandlungsfreudiger Werk- und Wirkstoff", heißt es in der Einladung zur Veranstaltung. Das solide Handwerk erlernte der aus Kopejsk/Russland stammende Künstler Waßmann an verschiedenen russischen staatlichen Lehrstätten. Bis zu seiner Übersiedlung ins Saarland im Jahr 1991 ist Waßmann viele Jahre für den Kunstfonds der Russischen Föderation tätig. In der neuen Heimat allerdings muss er sich beruflich umstellen. Seiner Passion verpflichtet, lässt Waßmann aber nicht von der Kunst ab und beteiligt sich regelmäßig an regionalen und überregionalen Ausstellungen.

In der Zwischenzeit hat der Künstler sogar wieder zur Malerei zurückgefunden. Ihr Gegenstand ist die sichtbare äußere sowie die spürbare innere Natur, die sich in lichterfüllter Farbigkeit niederschlägt. Nicht zuletzt auf Grund dessen sorgt die aktuelle Präsentation des plastischen und malerischen Werkes für mehrfache Erhellung. Von "Glas, Metall und Farben" kündet die Einzelausstellung mit Werken von Eugen Waßmann. Wie der Titel so auch seine Kunst: schlicht ergreifend.

Die Ausstellung in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau wird am Montag, 30. Juni, 18.30 Uhr, eröffnet. Die Begrüßungsworte spricht Raimund Konrad, Beigeordneter für Kultur und Tourismus. Der Künstler wird anwesend sein. Mit einem Klarinettenduett werden Svenja Forster und Sarah Lutter die Vernissage musikalisch begleiten.

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