Essbare Stadt geht in die nächste Runde

Friedrichsthal-Bildstock · Das große Vorhaben des Generationenbeirates der Stadt Friedrichsthal – die ,,essbare Stadt“ – geht in die nächste Runde. Denn jetzt ist hinter der Grundschule Hoferkopf in Bildstock der Schulgarten neu eröffnet worden.

Federführend seitens des Beirates war bei diesem Projekt Herbert Wagner, neben der Kräuterexpertin Rita Götzinger und dem Vorsitzenden des Gremiums, Werner Pietsch. Kartoffeln, Tomaten, Zuccini, Schnittlauch, Erdbeeren und vieles andere mehr werden die Kinder demnächst aus dem Schulgarten ernten können.

Die Besonderheit des Schulgartens der Grundschule Hoferkopf sei das Hochbeet, sagte Wagner. "Außer Kraft und Engagement kostet es nichts", stellte der Vorsitzende des Generationenbeirates in Friedrichsthal, Werner Pietsch, fest. Dennoch, so Pietsch, ganz umsonst gehe es nun auch wieder nicht, deswegen werbe man um Fördermittel - private und öffentliche. Am 17. Juli solle das gesamte Projekt "Essbare Stadt" in Friedrichsthal mit allen Teilprojekten, die bis dahin schon realisiert worden sind, einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden, kündigten die Organisatoren an. Vorbild der "Essbaren Stadt" ist Andernach am Rhein. Dort werden bereits seit einigen Jahren öffentliche Flächen mit Obst und Gemüse bepflanzt. Jeder Bürger kann sich aus dem Garten bedienen, so das Konzept. Und mitmachen sei nicht verboten, so Pietsch.

Schön soll sie sein, und praktischen Nutzen für alle soll es haben, das Genuss-Projekt.

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