„Es muss was geschehen, bevor etwas passiert“

Wallerfangen · Zweimal täglich wird es richtig eng in den Straßen rund um die Grundschule Wallerfangen. Jeweils zum Schulanfang und -ende bricht nicht nur die Parknot aus.

Kinder müssen sich zwischen Fahrzeugen hindurch ihren Weg suchen, dazu kommen von Anwohnern zugestellte Straßenränder. Und die neue Kinderkrippe in direkter Nähe dürfte künftig das Verkehrsaufkommen weiter erhöhen. Es müsse etwas geschehen, "bevor mal was passiert", sagte Schulelternsprecher Stefan Kneip auf Anfrage der Saarbrücker Zeitung. Denn "die Verkehrssituation rund um die Grundschule Wallerfangen ist relativ prekär". Zusammen mit Eltern erwartet er, dass die geltenden Regeln eingehalten werden. "Damit die Kinder gefahrlos zur Schule können." Verschiedene Vorschläge seien aus den Reihen von Eltern gekommen, wie die Situation zu entschärfen wäre. Dazu zähle beispielsweise eine Einbahnstraßen-Regelung. Tempo 30 gebe es bereits, werde aber nicht immer eingehalten. "Wir haben Gespräche mit dem Bürgermeister und dem Ortsvorsteher geführt. Es besteht inzwischen wohl Einigkeit im Ortsrat, dass etwas passieren muss", führte Kneip weiter aus. Eine Entscheidung könnte am morgigen Mittwoch in diesem Gremium fallen. "Wir machen da keine Demo, aber wir hören uns an, was die Herren zu sagen haben." Kneip hofft, dass dann auch möglichst viele Eltern im Interesse ihrer Kinder anwesend sind. Der Ortsrat trifft sich am Mittwoch, 22. Januar, 16.30 Uhr, zu einem Ortstermin. Um 17 Uhr tagt er öffentlich im Rathaus Wallerfangen unter anderen zum Thema "Verkehrssituation im Bereich der Grundschule Wallerfangen".

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