Ein Prosit auf den Kirwehannes

Gersweiler · Die Neu-Aschbacher Kirmes wurde am Samstag zum 43. Mal eröffnet und startete – wie es hier Brauch ist – mit einem kleinen, generationenübergreifenden Umzug durch die Straßen der Siedlung.

Alt und Jung war auf den Beinen, die Anwohner hatten zum Teil Tische und Stühle in die Vorgärten gestellt, um den Umzug zu feiern. Dabei schenkten die Kirwe-Buwe als Veranstalter Getränke an die Passanten aus, und umgekehrt gab es von Garten zu Garten etwas für die Umzugsteilnehmer.

Die Kirwe-Buwe brachten mit einem Traktor den Kirwehannes zum Festplatz, der Fanfarenzug aus Köllerbach spielte dazu, und die Minigarde der Quassler aus Klarenthal war erstmals mit dabei und lief in bayerischer Tracht im Umzug mit.

Mehrere Oldtimer folgten dem Tross, außerdem zwei Karts und der Elferrat der Quassler. Mit der Kanone der Kirwe-Buwe wurde alle paar Meter Salut geschossen - das nahmen Sascha Klein und Markus Rauber in die Hand. Die Kirmes in Neu-Aschbach ist ohne Schausteller, denn die haben in Gersweiler ihre Zelte aufgeschlagen.

Am Dienstag endet die Kirb mit der Verbrennung des Kirwehannes und einem Feuerwerk, wobei auch in Gersweiler zum Kirmesende geböllert wird. Aber zuerst ist Neu-Aschbach dran. Danach steigen in Gersweiler die Raketen in den Himmel. Beide Ortsteile sind nur durch ein Waldstück voneinander getrennt.

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