Ein Jahrhundert des arabischen Feminismus

Saarbrücken · Im Rahmen des Afrika Film Festivals, das vom 15. bis 25. September mit dem Schwerpunkt "Sisters in African Cinema" stattfindet, präsentieren die FrauenGenderBibliothek Saar und das Filmhaus Saarbrücken am Mittwoch, 21. September, 20.30 Uhr, im Filmhaus "La révolution des femmes, un siècle de féminisme arabe".

 Frauen kämpfen auch in arabischen Ländern für ihre Rechte. Dieses Foto entstand bei einer Demonstration in Algier. Foto: DDT Feminisme

Frauen kämpfen auch in arabischen Ländern für ihre Rechte. Dieses Foto entstand bei einer Demonstration in Algier. Foto: DDT Feminisme

Foto: DDT Feminisme

"Die Revolution der Frauen, ein Jahrhundert des arabischen Feminismus" ist ein Film der tunesischen Regisseurin Feriel Ben Mahmoud aus dem Jahr 2014 in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

Der Film erzählt die in Europa kaum bekannte Geschichte des arabischen Feminismus. Feriel Ben Mahmoud hat dafür Interviews mit Frauen aus verschiedenen Generationen in Ägypten, Marokko, Algerien, Tunesien, Saudi-Arabien sowie im Libanon geführt und historische Archivaufnahmen aufgespürt, um den seit mehr als einem Jahrhundert andauernden Kampf um Frauenrechte in den muslimisch geprägten Gesellschaften zu dokumentieren. Den Streifen hat der Verein FilmInitiativ Köln für den Themenschwerpunkt "Sisters in African Cinema" des 14. Kölner Afrika-Filmfestivals (15. bis 25. September) ausgewählt.

In Saarbrücken ist die Präsentation im Filmhaus, Mainzer Straße 8, in die Interkulturellen Wochen der Landeshauptstadt eingebettet. Ein weiteres Werk aus dieser Reihe präsentiert die Aktion 3. Welt Saar am Montag, 19. September, ab 19.30 Uhr im Filmhaus: "Ayanda" läuft in Anwesenheit der südafrikanischen Regisseurin Sara Blecher.

Weitere Infos über die Interkulturellen Wochen stehen auf der Internetseite der Stadt.

saarbruecken.de/ikw

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