Ein Dankeschön-Fest für die Helfer

Geislautern · Ein Großbrand hatte am 8. März 2013 die Scheune des Reitvereins Völklingen in Geislautern zerstört. Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern, und am Samstag sind nun alle Helfer zu einem Dankes-Fest eingeladen.

 Scheunenbrand vor rund einem Jahr in Geislautern: Rund 100 Wehrleute hatten alle Hände voll zu tun, um ein Übergreifen der Flammen auf die umliegenden Gebäude zu verhindern. Foto: Feuerwehr Völklingen

Scheunenbrand vor rund einem Jahr in Geislautern: Rund 100 Wehrleute hatten alle Hände voll zu tun, um ein Übergreifen der Flammen auf die umliegenden Gebäude zu verhindern. Foto: Feuerwehr Völklingen

Foto: Feuerwehr Völklingen

Freitag, 8. März 2013: Ein Großbrand wütet in der Scheune des Reitvereins Völklingen in Geislautern. Rund 100 Wehrleute kämpfen gegen den Brand. Das Feuer zerstört dennoch die Scheune. Die Halle, etwa 50 mal 20 Meter groß, war mindestens zur Hälfte gefüllt mit gepressten Heu- und Strohballen. Aber die für den Verein existenziell wichtigen Stallungen, die Reithalle und die Reiterklause konnte die Feuerwehr vor Schaden bewahren. Auch gab es keine Verletzten; Einsatzkräfte des Roten Kreuzes standen dennoch bereit. Das Technische Hilfswerk (THW) unterstützte die Feuerwehr mit einem Radlader.

Brandursache war, wie sich herausstellte, ein technischer Defekt. Die Scheune ist inzwischen wieder aufgebaut. Und zum Jahrestag des Brandes am Samstag, 8. März 2014, lädt die Vereins-Familie Sachreiter alle Helfer zu einer Dankesfeier in die Scheune ein. Angesprochen sind laut Wehrführer Herbert Broy die Feuerwehr Völklingen mit allen Löschbezirken, die Feuerwehr Wadgassen, der THW-Ortsverband Völklingen-Püttlingen und das DRK Völklingen. Weiterhin hätten Freunde, Bekannte, aber auch Fremde den Geschädigten spontan Hilfe angeboten und tatkräftig mit angepackt.

Wehrführer Broy fällt bei der Einladung ein alter Spruch ein: "Wenn es brennt in Deinem Haus, schaust Du nach Gott und der Feuerwehr aus. Ist erloschen das Flammenmeer, hast Du vergessen Gott und die Feuerwehr." Bei der Familie Sachreiter, so Broy, treffe dies nicht zu.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort