Ehrenamtliche Hilfe für Brebacher

Brebach · Das Diakonischer Werk hat während des Projekts „Brebach versorgt sich selbst“ elf Stadtteilhelfer ausgebildet und ihnen während einer Feierstunde ihre Zertifikate überreicht. Auch bei Festen werden sie eingesetzt.

 Neun Stadtteilhelferinnen und -helfer erhielten in Brebach ihr Zertifikat, die anderen zwei fehlten bei der Feierstunde und bekommen es später, teilt das Diakonische Werk mit. FOTO: DWSAAR

Neun Stadtteilhelferinnen und -helfer erhielten in Brebach ihr Zertifikat, die anderen zwei fehlten bei der Feierstunde und bekommen es später, teilt das Diakonische Werk mit. FOTO: DWSAAR

Elf neue ehrenamtliche Stadtteilhelferinnen und -helfer hat das Diakonische Werk (DW) in dem Projekt "Brebach versorgt sich selbst" ausgebildet. Die Teilnehmer hatten bereits eine Ausbildung absolviert oder nicht abgeschlossen und wollen sich neu orientieren, teilt das DW mit. Der evangelische Gemeindepfarrer, Josef Jirasek, und Werner Göpfert-Divivier vom Ispo-Institut für Sozialforschung würdigten die Leistungen der neun Frauen und zwei Männer während einer Feierstunde. Alle Stadtteilhelfer erhielten dort ein Zertifikat. Mit dem Projekt "Brebach versorgt sich selbst" entwickelt das DW gezielt Unterstützungsmöglichkeiten für ältere Menschen, aber auch den Stadtteil insgesamt. Ziel ist es, Bewohnern ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter zu ermöglichen und generationen- und kulturübergreifende Angebote zu fördern. "Die Stadtteilhelferinnen und -helfer sind ein Baustein dazu", erklärt Ulli Heß vom DW.

Während einer dreimonatigen Schulung mit Seminaren und Praktika beschäftigten sie sich zum Beispiel damit, wie sie ältere Menschen im Alltag unterstützen können und erhielten Einblicke in die Arbeit eines Pflegedienstes. Die Stadtteilhelferinnen und -helfer sollen aber auch ehrenamtlich bei Stadtteilfesten und im Stadtteilgarten eingesetzt werden, sagt Dagmar Schackmann, die zuständige Mitarbeiterin des DW. Das Projekt "Brebach versorgt sich selbst" läuft seit 2012 und wird vom Bund, Land, der Stadt, der evangelischen Kirche und der Fasselt-Stiftung unterstützt.

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