DRK behandelt bei Umzügen mehrere Notfallpatienten

Saarbrücken · Während das Deutsche Rote Kreuz beim Rosenmontagsumzug in Burbach dieses Jahr deutlich weniger als im Vorjahr zu tun hatte, gab es beim Umzug in Ensheim bis zum Einsatzende um 23 Uhr mehrere Notfallpatienten. Viele Jugendliche waren nach dem Umzug alkoholisiert.

Wie das DRK mitteilte, waren zehn Patienten volltrunken. Sieben kamen ins Krankenhaus, drei sogar auf die Intensivstation. Dazu kamen 15 leichtere Behandlungen nach Schlägereien. Die Polizei war am gesamten Abend vor Ort.

Beim Burbacher Umzug musste das DRK insgesamt neun Mal eingreifen. Neben der Reanimation einer 35-Jährigen (wir berichteten) gab es mehreren Alkoholvergiftungen, darunter eine bei einem 14-Jährigen. Der Junge wurde vor Ort vom Notarzt versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren in Ensheim und Burbach 60 DRK-Einsatzkräfte unterwegs.

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