Drei Gründe zum Feiern

Dörrenbach · Die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Dörrenbach feiert am Samstag, 5. Juli, im Dorfgemeinschaftshaus ihr 80-jähriges Bestehen.

Gleichzeitig werden auch das 20-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr und das zehnjährige Bestehen des Fördervereins gefeiert.

Die Freiwillige Feuerwehr Dörrenbach wurde 1934 gegründet. Erster Wehrführer war Karl Neufang. Die Feuerwehr zählte bei der Gründung 40 Mitglieder. Das von der Pflichtfeuerwehr übernommene Spritzenhaus war ein Teil des gemeindeeigenen Schützenhauses und steht heute noch in der Nähe der Kirche. 1936 wurde die Scheune des Stierstalles zu einem Feuerwehrgerätehaus umgebaut. Die erste Motorpumpe erhielt die Feuerwehr im Jahre 1942, einige Jahre später wurde eine stärkere Pumpe angeschafft, die heute noch als Reservepumpe eingesetzt wird. Ein neues Feuerwehrgerätehaus wurde 1958 eingeweiht.

Als Ersatz für den Tragkraftspritzenanhänger konnte 1963 ein neuer Ford Transit FK 1250 in Dienst gestellt werden. Durch die Gebietsreform von 1974 wurde Dörrenbach ein Stadtteil von St. Wendel und die Feuerwehr somit ein Löschbezirk der Freiwilligen Feuerwehr St. Wendel. Alle Löschbezirke wurden modern ausgerüstet. Ein größeres Fahrzeug, ebenfalls ein Ford Transit, wurde 1980 übergeben und war schon mit Funk ausgerüstet. Das neue Feuerwehrgerätehaus wurde 1988 eingeweiht.

Programm: um 18 Uhr ist Kommers, um 20 Uhr Live-Musik mit Spirit Wanted. Um 22 Uhr ist eine Feuerschau mit den "Erben Prometheus".

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AUF EINEN BLICKDer Vorstand: Löschbezirksführer ist Jörg Schmidt, sein Stellvertreter Eike Albert, Schriftführer Sylvia Schmidt, Kassierer Jan Bold. Beisitzer sind Bernd Hettrich und Thomas Ruffing. Jugendleiterin ist Sylvia Schmidt und Vorsitzender des Fördervereins Gerhard Luban. kp

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