Saarbrücken. Fritz Vogel hat am Samstag den Ehrenring der Saarbrücker Narrenrunde von Oberbürgermeisterin Charlotte Britz im Rathausfestsaal erhalten. In der Narrenrunde sind unter anderem die Karnevalsvereine vertreten, den Ehrenring hat der Elferrat des Burbacher Karnevalsvereins "Mir sin do" (MSD) gestiftet. Beatrix Brauner von den Klarenthaler "Quasslern", Franz-Josef Schilling von den Güdinger Saarraketen und Berthold Jungblut von den "Geisekippcher Buwe" wurden außerdem mit dem Narrenschild geehrt. Diese Auszeichnung vergibt die Narrenrunde an ehrenamtliche Helfer, die in ihren Vereinen im Hintergrund für eine erfolgreiche Session arbeiten. Wie Vogel hatte die Narrenrunde das Narrenschild-Trio schon Mitte November gewählt. Die Geehrten hatten ein unterhaltsames Dankeschön mitgebracht. Die "Mamagarde" der Quassler tanzte, das Kinderprinzenpaar der "Geisekippcher Buwe" war ebenso gekommen wie die Aktivengarden der Saarraketen und der MSD. Charlotte Britz lobte Vogel, dessen Paradedisziplin die politische Reimrede sei, diese Reden habe Vogel auch bei vielen befreundeten Karnevalsgesellschaft gehalten. "Dabei war er immer stolz darauf, ehrenamtlich gewirkt zu haben", sagte Britz. Mit seinem kostenlosen Auftreten bei anderen Vereinen habe Vogel den Austausch von Büttenrednern belebt. So sei sein Name in der ganzen Region bekannt, und offenbar darüber hinaus. Denn der Burbacher Neusenator Johannes Holzapfel, Vorstandssprecher der Versicherung DEVK Saarbrücken, sorgte für eine Sensation. Holzapfel, in Saarbrücken zuhause, in Köln geboren, engagiert sich seit Jahren dafür, den Kölner Karneval und die Saarbrigger Faasenacht zusammenzubringen, eine Art närrische Städtepartnerschaft zu initiieren. Im Gespräch mit dem Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval, Markus Rittersbach, hat er jetzt bewirkt, dass Vogel mit dem wertvollen Orden des Komitees geehrt wird. Diese Auszeichnung überreichte er nun Vogel. al