Die Polizei und die Seniorensicherheitsberater empfehlen, bereits vor Antritt einer Urlaubsreise einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Von den wichtigen Reisedokumenten (Pass, Flugtickets, Kreditkarten und Impfausweis) sollten Kopien angefertigt und diese an separater Stelle im Reisegepäck aufbewahrt werden. Auf der Fahrt in den Urlaubsort Zahlungsmittel, Ausweise und Dokumente direkt am Körper mitführen, Wertgegenstände oder Ausweispapiere nie unbeaufsichtigt liegen lassen. Es ist schon vorgekommen, dass auf Parkplätzen auf vermeintliche Schäden am Fahrzeug aufmerksam gemacht wurde oder jemand bittet, anderen auf Landkarten den Weg zu zeigen. Das können Tricks sein, warnen die Sicherheitsberater. So könnten Reisende aus dem Wagen gelockt werden, damit Diebe an die Wertsachen rankommen. Auch Busreisende sollten bei Tank-, Rast- oder Besichtigungsaufenthalten keine Wertgegenstände im Bus zurücklassen. Bahnreisende sollten ihr Gepäck immer im Auge behalten. Augen auf gilt auch bei Geldautomaten. Reisende sollten keinen Automaten nutzen, an dem abstehende und lockere Teile oder Spuren von Kleber rund um den Kartenschlitz zu sehen sind. Sind Zahlungskarten abhanden gekommen, am besten gleich sperren lassen: Sperr-Notruf: Tel. (00 49) 11 61 16.

Infos: vormittags in der Geschäftsstelle "Seniorensicherheit im Landkreis St. Wendel", Mommstraße 27, St. Wendel,

Tel. (0 68 51) 8 01 52 01.