Diesen Herbst-Blues haben alle gern

Saarbrücken. Eine kleine Saarbrücker Spielstätte lockt alljährlich Besucher aus ganz Deutschland nach Malstatt. Von der Breite 63 ist die Rede, wo seit fünf Jahren das "Saarländische Bluesfestival" über die Bühne geht

 Hallo, hier komme ich: Meena Cryle schaut um die Ecke - und am 12. November in Malstatt vorbei. Foto: Lukas Beck

Hallo, hier komme ich: Meena Cryle schaut um die Ecke - und am 12. November in Malstatt vorbei. Foto: Lukas Beck

Saarbrücken. Eine kleine Saarbrücker Spielstätte lockt alljährlich Besucher aus ganz Deutschland nach Malstatt. Von der Breite 63 ist die Rede, wo seit fünf Jahren das "Saarländische Bluesfestival" über die Bühne geht. Auch diesmal rechnen Gisela Bahr, Leiterin der Breite 63, und der künstlerische Leiter des Festivals, Bernd Dahlmanns (Foto: Maurer), wieder mit zahlreichen Bluesfans und empfehlen, sich rechtzeitig Karten für das Festival zu sichern, das am Wochenende 11. und 12. November zu vier hochkarätigen Konzerten einlädt."Wir werden zum ersten Mal eine Band aus New Orleans, der Wiege des Blues und Jazz, zu Gast haben", so Bernd Dahlmanns. "Dwayne Dopsie and the Zydeco Hellraisers" heißt die Gruppe um den Akkordeonisten Dwayne, der seine neueste CD "Up in flames" im Reisegepäck haben wird.

Dwayne Dopsie spielt am Freitag, 11. November, nach dem Auftritt der saarländischen Band "X-Point" um Gitarrist Bernd Dahlmanns (Beginn: 20 Uhr). "Um die regionale Szene mit ins Boot zu holen, laden wir Musiker aus der Region ein, den Abend mitzugestalten", kündigt Dahlmanns an. So werden neben Dahlmanns (Gitarre), Joe di Bernado (Gesang), Jörg Pöck (Bass) und Pascale Walter (Schlagzeug) auch einige Überraschungsgäste live zu erleben sein.

Die beiden ersten Preisträger des diesjährigen Berliner Wettbewerbs "Blues Challange" geben sich am zweiten Festivaltag, 12. November, ab 20 Uhr, die Ehre: Die junge österreichische Blues-Lady Meena Cryle macht mit ihrer "rabenschwarzen Stimme" von sich reden und spielt mit ihrer Band "Blues in all seinen Facetten". Im Anschluss sorgt "Big Daddy Wilson" mit seinem eindringlichen, soulschwangeren Timbre für "wohlige Bluesschauer". Big Daddy Wilson, mit bürgerlichem Namen Wilson Blount, wurde in North Carolina geboren und kam durch die Army nach Deutschland, wo er bis heute zu Hause ist. rae

Eintritt pro Festivaltag: 18 Euro/ ermäßigt 15 Euro. Der Festival-Pass für beide Tage kostet 30/25 Euro. Karten: (06 81) 4 17 08 35.

 Big Daddy Wilson ist auch mit von der Partie. Foto: Breite 63

Big Daddy Wilson ist auch mit von der Partie. Foto: Breite 63

breite63.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort