Die Tormaschinen der FCS-Frauen schlagen in Weinberg zu

Weinberg/Saarbrücken · „Das Ergebnis spiegelt die Leistung der Mannschaft wider. Wir mussten etwas gegen den Wind kämpfen, flache Pässe spielen und das hat wunderbar funktioniert“, lobte Trainer Winfried Klein sein Team.

Denn am Sonntag konnten die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken in der 2. Bundesliga einen 6:2 (4:0)-Sieg gegen den chancenlosen SV Weinberg feiern.

Der FCS brauchte aber 20 Minuten, um die Tormaschine fein zu justieren, bis Sarah Schatton mit ihrem Treffer das Wettschießen einleitete. Teamkollegin Jacqueline De Backer war aber die Einzige, die sich in Halbzeit eins mit Schatton messen wollte, und legte innerhalb von fünf Minuten mit zwei Toren vor (34./39.). Schatton ließ sich das nicht bieten - zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff legte sie mit dem 4:0 nach. In der zweiten Hälfte schickte Weinberg mit Anne Hopfengärtner (47.) und Melin Niedermayer (58.) zwei Kandidatinnen ins Rennen, doch die Gegentore zum zwischenzeitlichen 2:4 spornten Schatton nur noch mehr an: In der 70. und 74. Minute besiegelte die gefährlichste FCS-Angreiferin ihren Auftritt mit ihren Saisontoren 19 und 20. Sie sagte: "Ja, vier haben heute gereicht. Aber es geht noch besser."

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