Die Teilnahme an der nächsten Leserwanderung ist schon fest eingeplant

Großen Anklang fanden bei den Teilnehmern der SZ-Leserwanderung sowohl die Wanderstrecke als auch das Rahmenprogramm. Die SZ hat sich unter den Wanderern umgehört.



Anette und Michael Lambert aus St. Ingbert nahmen zum ersten Mal an der SZ-Leserwanderung teil. Hund Bo durfte dabei nicht fehlen. "Wir kennen die Premium-Wanderwege gut und finden sie sehr schön. Deshalb haben wir uns entschlossen, bei der SZ-Leserwanderung auf dem Waldsaumweg mitzugehen", erklärte Annette Lambert, der die Strecke sehr gut gefiel. Die Teilnahme an der nächsten SZ-Leserwanderung ist für sie schon eingeplant.

Zu den jüngsten Teilnehmern der Wanderung zählten wohl Lasse (2) und Tora Natter (1) aus Quierschied. Während Tora im Tragegestell von Papa die Natur genießen konnte, wollte Lasse so weit wie möglich alleine wandern. Seine Mutter hatte aber vorsorglich ebenfalls ein Tragegestell auf dem Rücken, wenn ihn die Müdigkeit packen sollte. Oma Ilse Behr begleitete die junge Familie. Alle sind passionierte Wanderer, an der SZ-Leserwanderung nahmen sie aber zum ersten Mal teil.

Brigitte Wehr und Michael Gregetz aus Trier waren ebenfalls zum ersten Mal bei der SZ-Leserwanderung dabei. "Der Trierische Volksfreund" veranstaltet ebenfalls zwei Mal im Jahr solche Wanderungen, an denen wir teilnehmen. Vor zwei Wochen ging es nach Veldenz an der Mosel", erzählte Gregetz. Nun wollten die beiden einmal sehen, wie die Wanderungen im benachbarten Saarland ablaufen. Nach einer Tasse Kaffee und einem Stück Nusszopf gingen die beiden los, um den Waldsaumweg kennen zu lernen.

Eine kleine Zwischenrast legte Nico Leinenbach aus Habach während der Wanderung zusammen mit seinem Opa Heino aus Aschbach ein. Ilona und Franz König aus Dörsdorf begleiteten die beiden. In der mitgebrachten Tupperdose war eine kleine Stärkung für zwischendurch eingepackt. "Mir sin gericht wie en Haus in Wellingen", scherzte Opa Heino, der schon viele Wanderstrecken hinter sich hat. Er hat einen Wanderführer und sucht sich stets bestimmte Strecken aus, die er dann ausprobiert. Vom Waldsaumweg war er begeistert.

Gerda und Engelbert Schorr aus Reisbach und Ingrid und Klaus Adam aus Illingen sind passionierte Wanderer, erlebten am Samstag aber auch ihre allererste SZ-Leserwanderung. Wie für eine kurze Rast gemacht, standen in Britten am Wegesrand zwei Campingstühle aus Plastik. Die beiden Frauen zögerten nicht lange und ruhten kurz aus. Die kleine Wandergruppe, zu der noch ein weiteres Paar zählt, hat sich aus einem ehemaligen Kegelverein zusammengetan. "Als dieser aufgelöst wurde, haben wir uns entschlossen, das Wandern in Angriff zu nehmen. Je älter wir allerdings werden, desto kürzer werden die Wanderungen, und die Geselligkeit bei Essen und Trinken nimmt einen größeren Anteil ein", sagte Gerda Schorr schmunzelnd.

Nicht nur Naturfreunde aus den entfernteren Ecken des Saarlandes nahmen an der SZ-Wanderung teil. Winfried Schommer und seine Frau Brigitte sind aus Britten. Obwohl sie alle Wege im Hochwald kennen und auch den Waldsaumweg schon mehrmals gegangen sind, haben sie nicht gezögert, den Weg "vor der Haustür" mitzugehen. "Wir haben das Auto in Hausbach abgestellt, damit wir auch richtig in der Gruppe mitgehen können", sagte Brigitte Schommer. Winfried Schommer findet es wichtig, die Natur zu erkunden. Aus diesem Grund nimmt er oft seine fünf Enkel mit in den Wald.

Den schönen Ausblick auf Hausbach genossen Lisa Ziegler und ihr Vater Michael sowie Opa Ernst aus Heusweiler auf einer der gemütlichen Relaxbänke, die entlang der Wegstrecke aufgestellt sind. Alfons und Agnes Schäfer gesellten sich dazu. Die Truppe ist wandererprobt und geht regelmäßig bei den Leserwanderungen der Saarbrücker Zeitung mit. "Lisa wandert gerne mit uns und hat schon einige Wanderkilometer nicht nur in Deutschland hinter sich", berichtete Michael Ziegler. Die Wanderer aus Heusweiler kennen bereits viele Premium-Wege.

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