Die Stadt macht sich fein fürs Fest

Saarbrücken. Die Stadt legt den Weihnachtsschmuck an. Handwerker bereiten Straßen und Gassen auf vorweihnachtlichen Zauber vor. Beispiel Weihnachtsbeleuchtung: Gerade hängen Mitarbeiter einer Firma Lichterketten auf, deren warmer Schein die Augen der Advents-Fans in den wichtigsten Geschäftsstraßen leuchten lassen soll. So schimmert von der Bergwerksdirektion bis zum St

Saarbrücken. Die Stadt legt den Weihnachtsschmuck an. Handwerker bereiten Straßen und Gassen auf vorweihnachtlichen Zauber vor.

Beispiel Weihnachtsbeleuchtung: Gerade hängen Mitarbeiter einer Firma Lichterketten auf, deren warmer Schein die Augen der Advents-Fans in den wichtigsten Geschäftsstraßen leuchten lassen soll.

So schimmert von der Bergwerksdirektion bis zum St. Johanner Markt ab dem 26. November, dem Beginn des Christkindlmarktes, Lichterschmuck mit Wintermotiven.

Zur Augenweide sollen auch stattliche Schmuckstücke aus der Natur werden. Das Grünamt stellt 17 Weihnachtsbäume auf. Dazu gehören hölzerne Riesen aus Privatgärten, die den Besitzern zu groß geworden sind, wie von der Stadt zu erfahren ist. "Diese Bäume werden uns als Weihnachtsbäume kostenlos angeboten."

Nicht jeder eigne sich als grüne Zierde im Herzen der Stadt. Erfahrungsgemäß komme dafür nur einer von fünf angebotenen Bäumen infrage. Mal seien sie nicht schön genug gewachsen, mal nur schwer zu fällen. Die anderen Bäume stammten aus dem Nordsaarland und Rheinland-Pfalz. Die Bäume würden in dieser und der nächsten Woche aufgestellt. Die mit 15 Metern größten stehen an der Wilhelm-Heinrich-Brücke, an der Congresshalle und am Schloss.

Drei Meter niedriger sind die Bäume vor den Sparkassengebäuden am Neumarkt und am Rathausplatz. Der Weihnachtsbaum auf dem St. Johanner Markt ragt 14 Meter in den Himmel, kleinere Bäume stehen in den Stadtteilen. Viele Bäume und deren Beleuchtung bezahlen Sponsoren wie die Sparkasse, der Regionalverband und der Verkehrsverein.

Direktor Richard Francke und sein Team bereiten den Zoo auf einen hohen Besucher vor. Sie erwarten mit vielen jungen Gästen den Nikolaus.

Ein Geschenk will die Stadt Citybesuchern schon jetzt machen. Mitte November sollen viele Baustellen verschwunden sein. Die Pressestelle: "Die Baufirmen und die für sie zuständigen Stadtmitarbeiter wurden Mitte Oktober informiert, dass ab Mitte November in der Innenstadt und auf den Hauptverkehrsstraßen keine Baustellen erlaubt sind - ausgenommen Dauerbaustellen und Notmaßnahmen. Das soll den ungehinderten Weihnachtseinkaufsverkehr in die Innenstadt ermöglichen."

Auf weniger Arbeit freuen sich die Mitarbeiter von Kassen und Steueramt. Von 17. Dezember bis zum 6. Januar verzichten sie auf "Vollstreckungsmaßnahmen". Wer der Stadt was schuldet, hat dann zwar Ruhe, wird aber früher oder später zur Kasse gebeten.

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