Die interne Spitzenposition

Saarbrücken · Während in der Landeshauptstadt die HSG Saarbrücken und Dudweiler/Fischbach um die interne Vormachtstellung kämpfen, ist für die Handballer der HSG Völklingen ein Sieg Pflicht. Sie treten beim HCS Saarbrücken an.

In der Handball-Saarlandliga biegt die Saison auf die Zielgerade ein. An diesem Samstag kommt es in der Rastbachtalhalle um 20 Uhr vier Spieltage vor Schluss zum Saarbrücker Stadtderby zwischen der HSG TVA/ATSV Saarbrücken und der HSG Dudweiler/Fischbach. Beide Mannschaften haben bisher eine starke Rückrunde gespielt und sich im gesicherten Mittelfeld der Tabelle platziert.

Obwohl beide nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben, nehmen beide Trainer die Partie sehr ernst - sie wollen am Ende die beste Saarbrücker Mannschaft stellen. "Dieses Ziel haben wir uns schon vor der Saison gesteckt. Deshalb gehen wir auch hoch motiviert in das Spiel", sagt Andreas Birk, Trainer der HSG Saarbrücken . In der schiefen Tabelle liegt seine Mannschaft derzeit mit drei Punkten vor Dudweiler. "Wir werden uns wahrscheinlich lange auf Augenhöhe begegnen. Es wird wohl auch für die Zuschauer sehr spannend. Wer am Ende gewinnt, hängt von Kleinigkeiten ab", glaubt Birk. Er muss auf Jonas Kollmannsperger (Knieverletzung) und auf Jan-Peter Hoffmann (Trainingsrückstand wegen des Studiums) verzichten. Dass auch die HSG Dudweiler motiviert in das Derby geht, stellte deren Übungsleiter Dirk Sold klar.: "Meine Spieler brennen auf das Spiel. Wir haben jetzt vier Spiele in Folge gewonnen und wollen noch den ein oder anderen Platz gut machen."

Zeitgleich empfängt der Tabellenvorletzte HCS Saarbrücken in der Bruchwiesenhalle den Spitzenreiter HSG Völklingen . Für die Gäste sind zwei Punkte Pflicht. "Da gibt es nichts dran zu rütteln. Den Sieg müssen wir mitnehmen", sagt Völklingens Trainer Berthold Kreuser. Der Vorsprung auf den Zweiten HSG Nordsaar beträgt zwei Punkte. "Für viele sind wir ja schon Meister. Fakt ist aber, dass wir noch gar nichts erreicht haben. Wir werden keine Mannschaft unterschätzen oder gar Arroganz zeigen", sagt Kreuser.

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