Deutsch-Amerikanisches Institut neu eröffnet

Saarbrücken. Das Deutsch-Amerikanische Institut (DAI) ist gestern in einem frisch renovierten Stengel-Gebäude vom amerikanischen Botschafter in Deutschland, Philip D. Murphy, in der Talstraße 14 neu eröffnet worden. Es war zugleich der Antrittsbesuch des Diplomaten bei Ministerpräsident Peter Müller (CDU) im Saarland

Saarbrücken. Das Deutsch-Amerikanische Institut (DAI) ist gestern in einem frisch renovierten Stengel-Gebäude vom amerikanischen Botschafter in Deutschland, Philip D. Murphy, in der Talstraße 14 neu eröffnet worden. Es war zugleich der Antrittsbesuch des Diplomaten bei Ministerpräsident Peter Müller (CDU) im Saarland. Vor der Neueröffnung gab es ein einstündiges Gespräch zu den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA sowie den aktuellen Einsätzen in Kriegsgebieten.Die Restaurierung des Institutsgebäudes wurde vom Regionalverband Saarbrücken finanziert, genauer der Aufbaugesellschaft Saarbrücker Schloss. "Die Auflagen des Denkmalschutzes wurden dabei genau beachtet, so dass die Grundidee des Baumeisters Stengel erhalten blieb", sagte Hartmut Gimmler, Direktor des Instituts. Idee der Aufbaugesellschaft Saarbrücker Schloss sei die Ansiedlung vieler kultureller Einrichtungen rund um das Schloss. Beim DAI handele es sich um ein Kulturinstitut, das die Aufgabe habe, die Saarländer über die USA zu informieren, so Gimmler. Neben Filmprogrammen und Theater auf englischer Sprache organisiert das Institut auch Seminare für Lehrer und themenorientierte Reisen. Ebenfalls gibt es eine eigene Bibliothek, die jedem kostenlos zur Eigenarbeit zur Verfügung steht. Außerdem werde die deutsch-amerikanische Freundschaft durch Beziehungen saarländischer Landkreise zu Regionen in von Oregon, Texas oder Virginia gefördert, hieß es.sefe/hcr

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