"Es sieht aus, als hätte jemand den Wein am oberen Ende der Mauer gelöst. Das war schon einmal der Fall", erklärt Stefan Kiefer, Pressereferent des Regionalverbandes. Er vermute, dass es Jugendliche waren. "Sobald man ein kleines Stück des Bewuchses von der Wand wegdrückt, löst sich der komplette Pflanzenteppich durch das Eigengewicht." Der Wein müsse nun zurückgeschnitten werden und neu wachsen. "Wenn wir nur das Stück entfernen, das abgefallen ist, würde das zu ungleichmäßig aussehen", so Kiefer. Bis alles wieder so aussieht wie bisher dauere es bis zu zwei Jahre.