Das nächste K.o.-Spiel steigt in Furpach

Limbach · Auch im drittletzten Saisonspiel am Sonntag beim SV Furpach ist der FC Palatia Limbach quasi zum Siegen verdammt, um doch noch in der Fußball-Verbandsliga Nordost zu bleiben. Dabei könnte auch ein zuletzt auftrumpfender Spieler wieder kräftig helfen.

 Limbachs Jerome Forster spielte zuletzt stark. Hier köpft er den Ball im Hinspiel vor dem Furpacher Alexander Root. Jetzt kommt es zum Rückspiel. foto: Mischa

Limbachs Jerome Forster spielte zuletzt stark. Hier köpft er den Ball im Hinspiel vor dem Furpacher Alexander Root. Jetzt kommt es zum Rückspiel. foto: Mischa

In der Fußball-Verbandsliga Nordost geht der Überlebenskampf des FC Palatia Limbach an diesem Sonntag ab 15 Uhr weiter. Auf dem Kunstrasenplatz Kreuzbergring spielt der Drittletzte beim Tabellenzehnten SV Furpach. Das Spiel hat Derby-Charakter und ist für die Gäste ein weiteres K.o.-Spiel. Bei einer Niederlage wäre der Abstieg kaum noch zu vermeiden.

An die Hinrundenpartie in Limbach hat Palatia-Trainer Ralf König allerdings schlechte Erinnerungen: "Wir hatten vier richtig schlechte Spiele, dazu zählte auch das 0:3 gegen Furpach. Aus der Warte hätten wir etwas gut zu machen. Aber darum geht es am Sonntag überhaupt nicht. Wir brauchen dringend weiter Punkte. Und da ist es völlig egal, ob wir gegen den Spitzenreiter spielen oder ob es ein Derby ist." Der Trainer hofft, dass Max Schuh seine Krankheit überwunden hat und dass der A-Junior Jesko Freiler wieder zurückkommt.

König sagt: "Wenn wir so ins Spiel gehen wie zuletzt gegen die Spitzenmannschaft aus Habach, brauchen wir uns aber auch in Furpach nicht zu verstecken. Wir sind mittlerweile eins der besten Teams seit der Winterpause, das wollen wir jetzt auch in Furpach unter Beweis stellen."

Sonderlob für Forster

Ein besonderes Lob hat der Trainer für Jerome Forster: "Ich habe ihn vor drei Wochen nach längerer Verletzungspause wieder zurückgeholt. Und er hat seitdem drei Tore gemacht. Mit Forster sind wir noch ein wenig schwerer auszurechnen", erläutert König die Wichtigkeit des Abwehrspielers, der am vergangenen Sonntag seinen 26. Geburtstag feierte.

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