Damit aus Fremdheit kein Konflikt wird

Saarbrücken · "Konflikte erkennen und bewältigen - Situation der Kriegsvertriebenen im Saarland" ist der Titel des sechsten Themenabends Mediation im Kultur- und Werkhof Nauwieser Neunzehn in der Nauwieserstraße 19.Dazu laden der Verein Streitwert und das Büro für Mediation und Konfliktmanagement am Donnerstag, 21. Januar, um 19 Uhr ein.

Renate Trenz, Richterin am Verwaltungsgericht, Anna Schmitt, Mitglied des Lebacher Stadtrates, und Kaldi Basma, Sozialmanagerin, skizzieren die gegenwärtige Konfliktsituation aus der jeweiligen Perspektive der Kriegsvertriebenen beziehungsweise des Ausländerbeirates, der Justiz und der kommunalen Politik. Die Situation der Kriegsvertriebenen, auch im Saarland, wirft die Frage auf, wie wir intelligent mit Konflikten umgehen können. Ausnahmesituationen, Fremdheit und Missverständnisse stellen Beteiligte und Betroffene vor scheinbar unüberwindbare Probleme. So entstehen immer wieder verschiedene Anlässe für Konflikte, die dann nahezu unausweichlich werden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Um Anmeldung wird gebeten bis morgen, Donnerstag, 14. Januar, bei Nicole Riegger unter Tel. (06 81) 9 38 57 94 oder E-Mail an info@streitwert.eu. Oder bei Alfons Matheis und Kerstin Schaubt unter Tel. (06 782) 171871 oder E-Mail an mediation@umwelt-campus.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort