CDU: Kieselhumes-Stadion umbauen

St Johann · Herbert Hoffmann, baupolitischer Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, findet die Pläne gut, oberhalb des Kieselhumes-Stadions ein Sport- und Gesundheitszentrum zu bauen (die SZ berichtete). Der Stadtrat hat das Grundstück für einen Investor reserviert, der jetzt Pläne vorlegen soll.

Hoffmann erklärte, die Anwohner seien an dieser Stelle schon immer gegen einen weiteren Sportbetrieb gewesen. Der CDU-Politiker will aber die Idee eines kleinen Lebensmittelmarktes nicht aufgeben. Er könne sich vorstellen, dass in Höhe des Sportplatzwegs, also dort, wo es früher ein Kleinspielfeld gegeben habe, ein Biomarkt gebaut wird. Die Verwaltung habe im Sportausschuss des Stadtrats kürzlich mitgeteilt, dass sie diesen Teil des Geländes nicht für den Sport brauche.

Stattdessen sollen die ehemaligen Tennisplätze einem Kleinspielfeld weichen. Hoffmann betont, es sei wichtig, dass die 7000 Menschen auf dem Rotenbühl die für den Alltag wichtigsten Waren in ihrem Stadtteil bekommen können. "Wir brauchen hier eine langfristige Planung", sagte Hoffmann. Er fordert außerdem, die Zufahrt zum Kieselhumes-Stadion anders zu regeln. Es könne nicht sein, dass die Spieler in ihren Autos durch die Dr.-Schoenemann-Straße aufs Gelände fahren. Stattdessen müsse der Eingang zum Stadion von der Straße Am Kieselhumes so umgestaltet werden, dass die Fußballer von vorn hineinfahren können.

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