CDU: keine "Extremexperimente" am Franzenbrunnen

Saarbrücken. "Wer Saarbrücken für den Zuzug von Menschen interessanter machen will, sollte auf Extremexperimente tunlichst verzichten", fordert Peter Strobel, Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat: "Unsere Stadt ist beileibe nicht in der komfortablen Situation wie Freiburg. Dort wächst die Bevölkerung seit Jahren kontinuierlich

Saarbrücken. "Wer Saarbrücken für den Zuzug von Menschen interessanter machen will, sollte auf Extremexperimente tunlichst verzichten", fordert Peter Strobel, Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat: "Unsere Stadt ist beileibe nicht in der komfortablen Situation wie Freiburg. Dort wächst die Bevölkerung seit Jahren kontinuierlich. Wir müssen uns nach der Nachfrage richten - und Nachfrage gibt es in allererster Linie für vernünftig große Grundstücke zur Bebauung mit einem Einfamilienhaus, natürlich mit Pkw-Stellplatz, Carport oder Garage."Hermann Hoffmann, der baupolitische Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, ergänzt: "Die Wünsche der Menschen, die sich für den Franzenbrunnen interessieren, sind zu berücksichtigen. Ebenso muss den Anliegen der bisherigen Anwohner Gehör geschenkt werden. Die CDU hat genau aus diesen Gründen im Bauausschuss die Beteiligung der Bürger beantragt und auch ein Planungsverfahren durchgesetzt." Die CDU fordert für das neue Wohngebiet: "erstens eine maßvoll verdichtete, qualitativ ansprechende und energetisch optimierte Bebauung, zweitens hohe Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum, die nicht nur den künftigen Franzenbrunnen-Anwohnern zugute kommen darf, drittens den Erhalt des Franzenbrunnens und alter Wegebeziehungen, viertens Durchgangsverkehr zu vermeiden, fünftens den Ausbau der ÖPNV-Anbindung, sechstens den Ausbau des Radwegenetzes zur Innenstadt und siebtens ausreichend Parkplätze auf den Grundstücken, wenige im öffentlichen Raum". red

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