Bund gibt Geld für Mehrgenerationenhaus in Nonnweiler

Berlin/Nonnweiler · Die Bundeszuschüsse fürs Mehrgenerationenhaus in Nonnweiler sowie für 448 weitere deutschlandweit scheinen gesichert. Wie Magnus Jung, SPD-Landtagsabgeordneter aus Kastel, berichtet, entschied die Regierung in Berlin, auch 2015 die Einrichtungen mitzufinanzieren.

Entsprechendes Geld sei dazu im Entwurf für den Bundeshaushalt eingeplant, teilt Jung mit.

Zurzeit benötigt das Haus in Nonnweiler 90 000 Euro jährlich. 30 000 Euro schieße der Bund zu, 10 000 Euro der Landkreis St. Wendel. Damit bleibe für die Gemeinde ein Betrag von rund 50 000 Euro. Damit würden Personal- und Sachkosten bezahlt. Vergangenes Jahr sei die Summe, für die die Kommune aufzukommen hat, mit etwas über 43 000 Euro geringer ausgefallen, weil weniger Arbeitsstunden angefallen sind.

Die weiteren Subventionen auf Bundesebene hätten laut Jung auf der Kippe gestanden. Grund dafür unter anderem: Ein Programm des Europäischen Sozialfonds laufe aus. Deshalb müsse Deutschland die Unterstützung für die Mehrgenerationenhäuser allein schultern. Diese Institutionen förderten "das Miteinander der Generationen vor Ort". Deshalb unterstütze die SPD die weitere Co-Finanzierung.

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