Saarbrücken. Es sei vor allem das Verdienst "der kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" von Karstadt in Saarbrücken, dass diese Filiale bestehen bleibt, denn die Mitarbeiter seien es, die dafür sorgen, dass die Saarbrücker Filiale "schwarze Zahlen"schreibt - meint Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz, SPD.Damit reagierte sie auf die Ankündigung des Insolvenzverwalters der Waren- und Versandhausgruppe Karstadt-Quelle in Essen, wonach die Saarbrücker Filiale nicht zu jenen Firmenteilen gehören wird, in denen in Kürze die Lichter ausgehen.Britz analysierte die Bedeutung der Karstadt-Filiale für Saarbrücken: "Mit 350 Beschäftigten ist Karstadt ein wichtiger Arbeitgeber und ein ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb. Dass Karstadt in Saarbrücken bestehen bleibt, ist eine sehr gute Nachricht für unsere Stadt. Karstadt trägt seit Jahren entscheidend zur Attraktivität Saarbrückens als Einkaufsstadt bei und lockt viele Gäste aus der Grenzregion in die Landeshauptstadt." red