Blechschäden an Bussen und Pkw trotz 160 Tonnen Salz

Saarbrücken. Fünf Verkehrsunfälle mit Blechschäden registrierte die Saarbrücker Polizei am Mittwoch zwischen 0 und 9 Uhr - einen kurz nach Mitternacht in Klarenthal, die folgenden zwischen 5 und 9 Uhr, einen in Dudweiler, zwei auf der Flughafenstraße nahe Ensheim und einen auf der Autobahn 620 bei Güdingen. Verletzt wurde niemand. Das teilte die Polizei gestern auf SZ-Nachfrage mit

 Nach Angaben der Polizei kamen gestern Vormittag auf der Flughafenstraße nahe Ensheim - unabhängig voneinander - zwei Pkw (einer davon hier im Bild) von der Fahrbahn ab. Foto: Becker&Bredel

Nach Angaben der Polizei kamen gestern Vormittag auf der Flughafenstraße nahe Ensheim - unabhängig voneinander - zwei Pkw (einer davon hier im Bild) von der Fahrbahn ab. Foto: Becker&Bredel

Saarbrücken. Fünf Verkehrsunfälle mit Blechschäden registrierte die Saarbrücker Polizei am Mittwoch zwischen 0 und 9 Uhr - einen kurz nach Mitternacht in Klarenthal, die folgenden zwischen 5 und 9 Uhr, einen in Dudweiler, zwei auf der Flughafenstraße nahe Ensheim und einen auf der Autobahn 620 bei Güdingen. Verletzt wurde niemand. Das teilte die Polizei gestern auf SZ-Nachfrage mit.

Die Saarbahn GmbH berichtete, dass drei ihrer Busse ins Rutschen kamen. Einer beschädigte in Klarenthal ein Verkehrsschild, zwei andere stießen mit Autos zusammen. Auch bei diesen Unfällen gab's keine Verletzten.

Zwischen 7.40 und 11.30 Uhr konnten die Busse der Saarbahn GmbH mehrere steile Straßen nicht befahren - darunter Eschberger Weg, Scheidter Berg, Bübinger Berg, Dudweiler Pfaffenkopfstraße und die Fechinger Nachtweide. Doch ab 11.30 Uhr waren alle Busse im gesamten Stadtgebiet wieder planmäßig unterwegs. Möglich war das alles dank rund 200 fleißiger Helfer vom Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetrieb (ZKE), von Bauhof und Grünamt. Die waren seit 4 Uhr auf Achse - mit 22 Räum- und Streufahrzeugen sowie 40 weiteren Fahrzeugen. Sie streuten rund 160 Tonnen Salz auf 1150 Kilometer Straßen und 35 000 Quadratmeter andere städtische Flächen. Weitere rund 2000 Tonnen Salz hat der ZKE noch auf Lager.

Und der Einsatz des Streudienstes zeigte Wirkung. Die Notaufnahme des Klinikums Saarbrücken registrierte zwar mehrere gebrochene Hand- und Sprunggelenke als Folge von Stürzen auf glatten Wegen und Straßen - aber einen Ansturm von Eis- und Schneeopfern gab's gestern nicht. fitz

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