Bis Mai sollen die neuen Ampel-Anlagen richtig rund laufen

Homburg · Der Umbau der Ampelanlagen in der Homburger Innenstadt neigt sich nach Angaben des Landesbetriebes für Straßenbau (LfS) bald dem Ende zu. Insgesamt wurden zwölf moderne Lichtsignalanlagen in Betrieb genommen, die den Verkehrsfluss auf den innerstädtischen Bundes- und Landstraßen verbessern sollen.

Gestern begann der Probebetrieb. Der Landesbetrieb für Straßenbau will die nächsten Wochen nun nutzen, um die Anlagen und die Ampelsteuerung zu optimieren. Im Mai werde sich "der angepeilte Entlastungseffekt dann vollständig bemerkbar machen", so der LfS. Hintergrund der Umbau-Aktion war, dass ein großer Teil der mit Ampeln geregelten Knotenpunkte in die Jahre gekommen war. Die Steuerung der Anlagen war auf dem technischen Stand der 80er Jahre, die störungsanfälligen und wartungsintensiven Ampeln wurden heutigen Ansprüchen an eine flüssige Verkehrsführung nicht mehr gerecht, so der LfS. Bis Mai sind noch folgende Arbeiten vorgesehen: Modernisierung der Steuerung und Ausstattung der Ampel an der B 423 - Bexbacher Straße/Hasenäckerstraße. Baulich wird an diesem Knotenpunkt nichts verändert. Ansonsten werden noch Restarbeiten, zum Beispiel die Asphaltierung der Geh- und Radwege im Umfeld der neuen Anlagen, ausgeführt.

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