Bezirksrat debattierte über Abgas aus Carling und über Spielplatz

Klarenthal · Die Bürger in Klarenthal leiden nicht unter „einer besonderen Belastung“ durch Industrie-Abgas, das von der Chemieplattform in Carling herüberweht. Das berichteten Vertreter des Umweltministeriums sowie des Landesamtes für Umwelt und Arbeitsschutz (LUA) in der jüngsten Sitzung des Bezirksrates West – und stützten sich dabei auf Messergebnisse der stationär betriebenen Stationen in Burbach und Schöneck.

Das teilte die SPD Klarenthal mit. Bezirksbürgermeisters Claus Theres hatte die Vertreter des Umweltministeriums und des LUA eingeladen (die SZ berichtete).

Neben den stationären Messungen - so versicherten die Fachleute im Bezirksrat - bestehe auch die Möglichkeit, anlassbezogen "mobile" Messungen der Luftqualität, beispielsweise in Klarenthaler Ortslage, durchzuführen. Daher wurde vereinbart, dass sich der Bezirksrat nochmals mit dieser Angelegenheit befassen wird. Weiteres Thema des Bezirksrates war der Umbau des Kinderspielplatzes Götzweg. Die Stadtverwaltung stellte ihre Pläne vor. Sie will die Spielgeräte erneuern, möglichst barrierefreie Spielmöglichkeiten für Kinder aller Altersgruppen bieten - und deshalb zuvor die Kinder vor Ort nach deren Vorlieben fragen. Auch die Sitzmöbel auf dem Platz werden ausgetauscht. Ausschreibung und Vergabe sind im Frühjahr, die Ausführung im Herbst geplant. Alles zusammen soll rund 50 000 Euro kosten, teilt die SPD mit.

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