Beim Abitreffen nach 60 Jahren gab's viel zu erzählen

Merzig · Gemeinsam machten sie vor 60 Jahren in Merzig ihr Abitur. Auf den Tag genau feierten sie 60 Jahre danach, am Mittwoch, ein Wiedersehen, – bis auf eine Klassenkameradin, die inzwischen verstorben ist.

 Helga Heck (Petry), Sigrid Hauke (Zeh), Ursula Lauer (Krug), Josefa Rolshausen (Abel), Lilo Wschiansky (Kieborz) und Elisabeth Lochte (Austgen, von links) beim Abitreffen am Mittwoch. Foto: ruppenthal

Helga Heck (Petry), Sigrid Hauke (Zeh), Ursula Lauer (Krug), Josefa Rolshausen (Abel), Lilo Wschiansky (Kieborz) und Elisabeth Lochte (Austgen, von links) beim Abitreffen am Mittwoch. Foto: ruppenthal

Foto: ruppenthal

Dafür besuchten sie ihr Grab.

Lilo Wschiansky kam sogar eigens aus der Schweiz aus Versoix bei Genf nach Merzig gereist. Das Mädchen-Gymnasium, das sich dort befand, wo heute das Neue Rathaus steht, existiert schon lange nicht mehr. Dafür ist der Platz zwischen Bücherei und Vereinshaus nach Schulrat Johann-Heinrich Kell benannt, der sie einst in der Sexta in Latein unterrichte, obwohl er eigentlich kein Latein-Lehrer war.

Sechs der Abiturientinnen von einst zwölf Klassenkameradinnen besuchten bei ihrem Treffen neben dem Johann-Heinrich-Kell-Platz auch den Pfarrgarten von St. Peter, den neu gestalteten Kirchplatz sowie den Kreuzweg von Ernst Alt in der Pfarrkirche von Harlingen. Und sie hatten während des Tages viel zu erzählen.

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