Auf Stengels Spuren durch Saarbrücken

Saarbrücken/St. Ingbert. Wie ganz Europa erlebte auch die Saar-Pfalz-Region im 18. Jahrhundert eine Blütezeit, deren Impulse bis heute nachwirken. Vor diesem Hintergrund lädt ein Themenrundgang dazu ein, das (nicht nur) barocke Saarbrücken auf den Spuren des genialen Baumeisters Friedrich Joachim Stengel (1694 - 1787) zu erkunden

Saarbrücken/St. Ingbert. Wie ganz Europa erlebte auch die Saar-Pfalz-Region im 18. Jahrhundert eine Blütezeit, deren Impulse bis heute nachwirken. Vor diesem Hintergrund lädt ein Themenrundgang dazu ein, das (nicht nur) barocke Saarbrücken auf den Spuren des genialen Baumeisters Friedrich Joachim Stengel (1694 - 1787) zu erkunden. Er war es, der im Auftrag der Fürsten Nassau-Saarbrücken der heutigen Landeshauptstadt des Saarlandes ihr unverwechselbares Gesicht schenkte und mit der Ludwigskirche und dem sie umgebenden Platz gar eines der herausragendsten Barockensembles Deutschlands schuf. Die Entdeckungstour entlang des "Stengel'schen Dreiecks" führt zu den schönsten Plätzen sowie eher verborgenen Winkeln St. Johanns und Alt-Saarbrückens. Dabei lassen sich im Museum in der Schlosskirche sowie in der zu Recht als "Schatzkammer des Saarlandes" bezeichneten "Alten Sammlung" ausgewählte Exponate bestaunen, die auch in engem Bezug zur Saarpfalz stehen. So sind hier beispielsweise der Keltenschatz von Reinheim, etliche Stücke aus dem 1793 untergegangenen "Feenschloss" Karlsberg zu sehen, sowie das älteste vom vormaligen Hofmaler Dryander geschaffene Gemälde der St. Ingberter Industriellenfamilie Krämer. Zu dem spannenden Themenrundgang mit Klaus Friedrich "Auf Stengels Spuren durch Saarbrücken" lädt die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) für den morgigen Samstag, 30. Januar, ein. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am "Stengel-Brunnen" (St. Johanner Markt) in Saarbrücken. Es wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben. redWeitere Infos bei der KEB unter Telefon (0 68 94) 9 63 05 16.

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