Auf neuen Wegen in Futterstraße und Birnengässchen

Saarbrücken. Insgesamt rund 1,7 Millionen Euro will die Stadt ins Viertel zwischen Bahnhof- und Kaiserstraße investieren. Bis Ende 2010 sollen Futter-, Sulzbach-, Passage-, Rotenhof- und Lampertstraße ein neues Gesicht bekommen - und teilweise als Fußgängerzonen mit der Bahnhofstraße verbunden sein

Saarbrücken. Insgesamt rund 1,7 Millionen Euro will die Stadt ins Viertel zwischen Bahnhof- und Kaiserstraße investieren. Bis Ende 2010 sollen Futter-, Sulzbach-, Passage-, Rotenhof- und Lampertstraße ein neues Gesicht bekommen - und teilweise als Fußgängerzonen mit der Bahnhofstraße verbunden sein. Ziel ist es, eine städtebaulich attraktive Achse von der Bahnhofstraße über die Kaiserstraße bis zum Beethovenplatz zu schlagen - in der Hoffnung, dass der Einzelhandel entlang dieser Achse mehr Kunden findet. Der Umbau des Viertels läuft. In Futter- und Rotenhofstraße wird gearbeitet - deshalb ist die Futterstraße gesperrt. Trotzdem können Autofahrer den privaten Parkplatz im Birnengässchen weiter benutzen. Um dorthin zu kommen, darf man jetzt von der Dudweilerstraße ins Birnengässchen einbiegen. Das Gässchen ist neuerdings keine Einbahnstraße mehr, sondern in beide Richtungen befahrbar. Und so soll es auch bleiben - teilt die Stadt-Pressestelle mit - weil ja die Futterstraße zur Fußgängerzone wird. Die Bewohnerparkplätze werden in die Kaiserstraße vor die Gebäude 6 bis 10 verlegt. Solange die Futterstraße gesperrt ist, dürfen Autos auch in der Rotenhofstraße in beide Richtungen fahren. Ein Wendehammer wird eingerichtet. Zum Be- und Entladen kann die eingeschränkte Parkzone vor den Gebäuden 1 und 3 genutzt werden. Nur Kurzzeitparkplätze gibt es während des Umbaus in der Rotenhofstraße nicht - und auch später werden keine mehr eingerichtet. red

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