Gleich zwei mutmaßliche Drogenhändler sind der saarländischen Polizei am Freitag ins Netz gegangen. Wie das Landespolizeipräsidium mitteilte, wurde vor dem Drogenhilfezentrum in Saarbrücken ein 36-Jähriger aus Kleinblittersdorf festgenommen. Als Beamte ihn kontrollieren wollten, hatte der Mann einen Beutel mit mehreren Gramm Heroin und Kokain über ein Tor in einen Innenhof geworfen. Der 36-Jährige war in der Vergangenheit schon mehrfach wegen Drogendelikten mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Bei einer Wohnungsdurchsuchung nahm die Polizei außerdem einen 22-Jährigen aus Sulzbach fest. Bei ihm wurden mehrere Hundert Gramm Marihuana, ein vierstelliger Geldbetrag in bar und drei Luftdruckwaffen gefunden.

Fürth hat wieder eine Nepomuk-Statue

Über die Alte Brücke im Ottweiler Stadtteil Fürth wacht wieder der Heilige Johannes Nepomuk. Die Berg- und Wanderfreunde Fürth hatten sich für die Wiedererrichtung eingesetzt. 1945 war der Brückenheilige am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört worden. Der neue Nepomuk wurde für 13 000 Euro aus Eifelsandstein gefertigt und wiegt 350 Kilogramm.

15 000 Anrufe bei Telefonseelsorge Saar

Rund 15 300 Menschen haben im vergangenen Jahr bei der Telefonseelsorge Saar angerufen. Daraus ergaben sich rund 10 200 Beratungsgespräche, wie aus dem Jahresbericht 2013 der evangelisch-katholischen Telefonseelsorge Saar hervorgeht. Häufigster Anlass für einen Anruf war Einsamkeit, gefolgt von Beziehungsproblemen. Jeder zweite Anrufer nannte auch seelische Probleme wie Ängste oder Stress als Grund. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr erreichbar, Telefon (08 00) 1 11 01 11.

telefonseelsorge-saar.de