Auf dem Lehrplan standen Facebook und Co.

Türkismühle · Cyber-Mobbing und der korrekte Umgang mit Daten im Internet waren Thema bei den Achtklässlern der Gesamt- und Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle. Zu Gast war das KomComm-Projekt.

 Die Schüler hatten beim Projekt viele Fragen. Foto: Gemeinschaftsschule

Die Schüler hatten beim Projekt viele Fragen. Foto: Gemeinschaftsschule

Foto: Gemeinschaftsschule

Unter der Leitung von Claudia Eisenstein, Projektleiterin Jugendserver-Saar, und Catharina Becker, Vorsitzende des Landesjugendring Saar, gastierte das KomComm-Projekt in der Klasse 8b der Gesamt- und Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle.

Junge Menschen wachsen heutzutage wie selbstverständlich mit den digitalen Medien auf. Wer möchte nicht auf dem neuesten Stand sein, wenn es darum geht, was online gerade angesagt ist? Insbesondere die sozialen Netzwerke werden hierzu eifrig genutzt. Doch wissen die Heranwachsenden, was in diesem Zusammenhang erlaubt ist und was nicht? Und wie kann man sich selbst vor den negativen Folgen schützen?

Um die Jugendlichen bei der adäquaten Nutzung von Facebook, Instagram & Co. und bei der Entwicklung ihrer Medienkompetenz zu unterstützen, führten Claudia Eisenstein und Catharina Becker eine zweitägige Schulung durch. Die Palette der Themen reichte hierbei vom Finden eines sicheren Internet- Passworts über den korrekten Umgang mit Bildern und Daten im Internet bis hin zur Vermeidung von Cyber-Mobbing.

Am Abend des zweiten Schulungstages wurden auch die Elternabend eingeladen und die Schüler präsentieren ihnen ihre Ergebnisse. Nicht wenige Elternteile zeigten sich erstaunt, wie vielfältig die Fragestellungen rund um digitale Medien sein können. Angesichts der Tatsache, dass die Zwölf- bis 19-Jährigen hierzulande im Durchschnitt täglich etwa drei Stunden im Internet verbringen (vgl. JIM-Studie 2013), war dies ein wichtiger Beitrag zur Medienerziehung.

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