Auch in schwierigen Situationen immer sicher auf dem Sattel

Erbach · Für Radfahrer gilt es, sich auf dem Fahrrad immer verkehrsgerecht zu verhalten. Kinder lernen das beispielsweise bei der Jugendverkehrsschule in Homburg. Dort wurden jetzt auch die besten Nachwuchs-Radler ermittelt.

 Bei den Bezirksmeisterschaften im Radfahren auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Homburg wurden die besten Radfahrer ermittelt. Foto: Bernhard Reichhart

Bei den Bezirksmeisterschaften im Radfahren auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Homburg wurden die besten Radfahrer ermittelt. Foto: Bernhard Reichhart

Foto: Bernhard Reichhart

Sicherheit geht beim Radfahren immer vor. Vor allem für junge Radfahrer stellt der Straßenverkehr eine Gefahrenquelle dar, denn hier sind sie hohen Herausforderungen ausgesetzt. Daher ist ein richtiges und sicheres Verhalten auf dem Fahrrad eine wichtige Voraussetzung. Im Rahmen der Bezirksmeisterschaften im Radfahren auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Homburg im Stadtteil Erbach zeigten 22 Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen Kirrberg, Bruchhof, Erbach (Langenäcker und Luitpoldschule), Homburg (Sonnenfeld), Einöd, Lautzkirchen, Blickweiler, Blieskastel, Breitfurt und Beeden, dass sie ihr Zweirad auch in schwierigen Situationen beherrschen und sich an sicherheitsrelevante Verhaltensweisen gewöhnt haben.

Unter den fachkundigen Augen des neuen Leiters der Jugendverkehrsschule Homburg, Polizeihauptkommissar Robert Schmitt, sowie der beiden Verkehrssicherheitsberater von der Jugendverkehrsschule Bexbach Uwe Grub und Rainer Roth von der Jugendverkehrsschule St. Ingbert-Rohrbach mussten die Klassensieger aus den jeweiligen Grundschulen mehrere Runden auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule in Erbach drehen. Am Ende musste ein Ausscheidungsfahren zwischen den vier Teilnehmern Rayan Ababneh und Louisa Didion (beide Grundschule Kirrberg) sowie Yigit Osman und Max Reimann (beide Grundschule Langenäcker) über den Sieg und die Teilnahme am Landeswettbewerb am kommenden Mittwoch, 23. Juli, auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Bexbach entscheiden.

"Wer ohne Fehler und in der langsamsten Zeit einen Kegelparcours mit sechs Kegeln bewältigt, der hat gewonnen", erläuterten Uwe Grub und Rainer Roth und erlaubten den vier Schülern zunächst einen Probedurchgang, bevor es ernst wurde. Dabei erwies sich Max Reimann aus der Langenäckerschule als der Beste. Er siegte vor Rayan Ababneh aus der Grundschule Kirrberg. Beide qualifizierten sich mit dieser Leistung für den Landeswettbewerb in Bexbach. Den dritten Platz teilten sich Louisa Didion und Yigit Osman. Im Beisein der drei Verkehrssicherheitsberater Schmitt, Grub und Roth, Polizeihauptkommissar Clemens Gergen vom Landespolizeipräsidium Zentrale Verkehrspolizeiliche Dienste (LPP 131) sowie dem Beigeordneten der Stadt Homburg, Rüdiger Schneidewind, wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgezeichnet und durften sich über eine Urkunde und kleine Präsente freuen.

"Heute haben wir wieder einen Schritt in Richtung Verkehrssicherheit gemacht", betonte Robert Schmitt bei der Siegerehrung. Jeden Tag gibt es Spannendes auf den Straßen und wir müssen als Sieger aus dem Straßenverkehr hervorgehen", appellierte er an alle Kinder, sich auf der Straße an die Verkehrsregeln zu halten.

Der Landeswettbewerb im Radfahren findet am Mittwoch, 23. Juli, ab neun Uhr, auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Bexbach statt. Mit ihrem Erfolg bei den Bezirksmeisterschaften auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Homburg im Stadtteil Erbach haben sich Max Reimann (Grundschule Kirrberg), und Rayan Avabneh (Grundschule Langenäcker Erbach ) für den Landeswettbewerb qualifiziert.

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