Auch Eventhalle soll möglich sein

Dorf im Warndt · Jetzt fehlt nur noch die Entscheidung des Gemeinderats: Nach dem Karlsbrunner Ortsrat hat auch das Gremium in Dorf im Warndt Baurechts-Änderungen auf der Fläche der früheren Grube Warndt zugestimmt.

 Blick über das Karlsbrunner Feld zum Förderturm der einstigen Grube Warndt – das Feld soll unbebaut bleiben, dafür soll auf dem Tagesanlagen-Gelände künftig mehr Gewerbe möglich sein als bisher. Archivfoto: Becker & Bredel

Blick über das Karlsbrunner Feld zum Förderturm der einstigen Grube Warndt – das Feld soll unbebaut bleiben, dafür soll auf dem Tagesanlagen-Gelände künftig mehr Gewerbe möglich sein als bisher. Archivfoto: Becker & Bredel

Am Mittwochabend stimmte der Ortsrat Dorf im Warndt der von der Gemeindeverwaltung vorgeschlagenen Teiländerung des Bebauungsplans für die ehemalige Tagesanlage Warndt zu. Durch die Verschiebung von so genannten Lärmkontingenten soll die Vermarktung der früheren Bergwerksfläche erleichtert werden (wir berichteten bereits). Großrosselns Bauamtsleiter Eduard Rupp erläuterte das Vorhaben. Das Karlsbrunner Feld wird aus dem Bebauungsplan herausgenommen. Für dieses Areal reservierte Lärmkontingente werden dem Bereich zugeschlagen, in dem sich Parkplatz, Pförtnergebäude und Kantine befinden. Damit macht man den Weg frei für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben. Ursprünglich war für diese Fläche eine ruhige Büronutzung vorgesehen. Eine weitere Änderung: Zukünftig sollen in dem Areal ausnahmsweise Vergnügungsstätten zugelassen werden. Es gibt nämlich Pläne für den Bau einer Eventhalle.

Während die Mitglieder des Ortsrats Karlsbrunn der Bebauungsplanänderung in der vorigen Woche mit vier zu drei Stimmen nur denkbar knapp zustimmten, gaben ihre Kollegen aus Dorf im Warndt einstimmig grünes Licht. Am Donnerstagabend stand das Thema auch auf der Tagesordnung des Gemeinderats Großrosseln (Bericht folgt).

In der Sitzung im Heim der Arbeiterwohlfahrt entschied der Ortsrat, welche Schausteller in diesem Jahr ihre Fahr-, Verkaufs-, und Spielgeschäfte während der Kirmes aufstellen dürfen.

Vom 15. bis 18. August können die Rummel-Besucher Eis, Waffeln und Popcorn naschen. Unter anderem sorgen ein Kinder-Pressluftflieger, ein Autoskooter und ein Kinderkarussell für Unterhaltung. Die Berg- und Hüttenleute werden einen Getränkestand betreiben.

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