ATSV Saarbrücken zu Gast beim ESV Weil

Saarbrücken · Ein 2:6 gab es in der Hinrunde gegen den ESV Weil - jetzt will Tischtennis-Zweitligist ATSV Saarbrücken alles besser machen. An diesem Samstag tritt die Mannschaft um Nummer eins Na Yin an der schweizerischen Grenze an und wird in dem Rückspiel laut Theresa Adams "alles dafür geben, damit wir dort vielleicht einen Punkt holen. Gegen sie ist was drin, wir wissen aber auch, dass es sehr schwer wird". Im Hinspiel war Adams im hinteren Paarkreuz die Einzige, die in den Einzeln einen Punkt für sich entscheiden konnte. In den Doppeln kämpften Na Yin und Tessy Gonderinger lange und hart, bis sie schließlich im fünften Satz den anderen Sieg für ihren ATSV einfahren konnten. Am Ende des Tages war das aber zu wenig. "Deswegen wird es jetzt auch wichtig, dass wir zumindest nicht direkt zwei Doppel verlieren und in Rückstand kommen", fordert Adams.

Aufpassen muss der ATSV am Sonntag auf die Nummer eins des ESV, Ievgeniia Vasylieva, die in der Spielzeit 2016/17 erst drei Einzel verloren hat. Mit dem sechsten Tabellenplatz und einer Bilanz von 12:16 Punkten liegen die Saarbrückerinnen trotz alledem sicher von den Abstiegsplätzen entfernt - eine Niederlage wäre am Wochenende also zu verkraften. "Sie sind eine ausgeglichene Mannschaft, aber nicht unschlagbar. Wenn wir unsere Leistung bringen, ist dort etwas drin - ein Punkt oder sogar zwei wären also ein guter Bonus für uns", sagt Theresa Adams.

Sowieso werden die kommenden Spiele gegen Offenburg, Langweid und Schwarzenbek - alle drei Mitkonkurrenten im Abstiegskampf - wichtiger für den ATSV, der den Klassenverbleib schon bald sicher machen könnte. Dann wären die Saarbrückerinnen zehn Mal in Folge in der 2. Bundesliga angetreten und wären kein einziges Mal abgestiegen. So eine Konstanz kann im deutschen Tischtennis wohl keine zweite Mannschaft aufweisen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort