Saarbrücken. Eine lange Kinonacht gibt es am Samstag, 17. Januar, von 18 bis 0 Uhr, im Saarlandmuseum. Die Ausstellung Alexander Archipenko geht dort nach zwölf Wochen Laufzeit ihrem Ende entgegen. Eine besondere Gelegenheit für Kunst- und Kinofreunde, die Ausstellung nochmals zu besuchen, bietet die Lange Kino-Nostalgie-Nacht der 20er Jahre, die das Saarlandmuseum in Kooperation mit dem Kino achteinhalb veranstaltet. Am Vorabend des letzten Ausstellungstages, dem 17. Januar, hat das Museum bis Mitternacht geöffnet. Ab 18 Uhr können die Besucher ein abwechslungsreiches Programm aus Führungen auch in französischer Sprache und Filmdarbietungen genießen. Die Filme umfassen sowohl Spiel- als auch abstrakte Kunstfilme, Werbefilme und Wochenschauen - ein buntes Kaleidoskop, das die 20er Jahre lebendig werden lässt, eine Zeit, die prägend war für das Schaffen Alexander Archipenkos. Die Filme werden mit Live-Musik durch die Improvisationsklasse der Hochschule für Musik Saar von Prof. Jörg Abbing begleitet. Der Eintritt zur Ausstellung und zu den Filmdarbietungen ist frei. red