Am Sonntag geht's rund beim Wemmetsweiler Fastnachtsumzug
Wemmetsweiler · Am Faasendsonntag, 2. März, wird Wemmetsweiler wieder zur Karnevalshochburg und Zuschauer aus der ganzen Region strömen an die rund 2,1 Kilometer lange Zug-strecke.
So heißt es jetzt in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.
Insbesondere der Abschnitt vom Rathaus zur anschließenden Ludwigstraße wird zur Partymeile werden: Im vergangen Jahr feierten allein dort Tausende den Wemmetsweiler Straßenkarneval. Für die Verpflegung sorgen Stände des TTC Wemmetsweiler, des HSV 80 Wemmetsweiler und des FC Preußen Merchweiler.
Bisher liegen rund 65 Anmeldungen von Fußgruppen und Motivwagen vor - Nachzügler sind noch willkommen. Acht Musikzüge und Bands werden den Zuschauern und den Teilnehmern im Zug kräftig einheizen. Ganz zur Freude der Besucher wird auf alle Fälle wieder Guggemusik dabei sein.
Nach dem Umzug wird in Wemmetsweiler traditionell weiter gefeiert. Neben den Gaststätten, die an diesem Tage teils ein eigenes Programm für die Gäste bieten, ist auch in diesem Jahr wieder die Sporthalle in der Talstraße für die Faasebooze geöffnet. Um den Besuchern des Zuges einen guten Service zu bieten, hat sich das Orgateam um Frank Moser einiges einfallen lassen. Neben den zahlreichen Verpflegungsstützpunkten von Vereinen und Privaten wird es auch vier Imbissstände geben.
Daneben müssen die Umzugshelfer jedoch noch einiges andere vorbereiten: So sind die Grünbeete im Rathauskreisel abzusperren, die Zugnummern im Aufstellbereich an der Waldschule müssen aufgehängt und Plaketten zur Finanzierung des Events verkauft werden. Auch an "Kleinigkeiten" wurde gedacht. Gästen stehen entlang der Zugstrecke öffentlich nutzbare WCs zur Verfügung (Bauhof Wolfskaul, Rathaus - Place de Falicon und Parkplatz Unterdorf). Und am Ende der Zugstrecke können die Abfälle der Zugteilnehmer in bereitgestellte Container entsorgt werden.
Das alles wird in ihrer Freizeit von Leuten aus Wemmetsweiler auf den Weg gebracht. Daher sind Zugchef Frank Moser und seine rund 60 ehrenamtlichen Helfer froh, dass sie bei dieser Mammutaufgabe von der Gemeinde durch den Bauhof und die Freiwillige Feuerwehr unterstützt werden, wie es weiter heißt. Auch die Polizei wird mit dabei sein, um vor, während und nach dem Umzug für Sicherheit zu sorgen.