Am Donnerstag öffnet der Saarbrücker Christkindlmarkt

Saarbrücken. Ab kommenden Donnerstag drehen sich in Saarbrücken einige Stromzähler mit Höchstgeschwindigkeit. Am Donnerstag schaltet der Verein für Handel und Gewerbe seine Weihnachtsbeleuchtung in der Bahnhofstraße ein. Auch die Unternehmen in der Eisenbahnstraße schalten dann die Lichterketten an. Und der Christkindlmarkt, der sich durch die Bahnhofstraße bis auf den St

Saarbrücken. Ab kommenden Donnerstag drehen sich in Saarbrücken einige Stromzähler mit Höchstgeschwindigkeit. Am Donnerstag schaltet der Verein für Handel und Gewerbe seine Weihnachtsbeleuchtung in der Bahnhofstraße ein. Auch die Unternehmen in der Eisenbahnstraße schalten dann die Lichterketten an. Und der Christkindlmarkt, der sich durch die Bahnhofstraße bis auf den St. Johanner Markt zieht, wird ebenfalls am Donnerstag eröffnet.

Ein Christkindlmarkt der Superlative. 300 gut zwei Meter hohe und drei knapp sieben Meter hohe beleuchtete Weihnachtbäume stellt der Verkehrsverein, der den Markt organisiert, auf. Rund 2,5 Kilometer Girlandenbeleuchtung werden vom Verkehrsverein verlegt. Die Laubbäume, die in der Bahnhofstraße stehen, werden mit Lichtringen verziert, kündigte der Chef des Verkehrsvereins, Walter Poggenpohl, an. Und auch an den Buden, der "Winterscheune" in der Bahnhofstraße und an den großen Gastronomieständen werden Lichter glitzern. Rund 150000 Euro lässt sich der Verkehrsverein das alles kosten.

Zusätzlich hat der Verein für Handel und Gewerbe wieder zwölf Lichtbilder und Lichterketten über die Bahnhofstraße gespannt. Kostenpunkt: rund 15000 Euro. Der geringste Teil dieser Summe entfalle auf die Stromrechnung, erklärte der Vorsitzende des Vereins für Handel und Gewerbe, Michael Genth. Etwa 20 bis 25 Prozent, also gut 3000 Euro müsse der Verein für Strom zahlen. Was ins Geld gehe, seien die Lagerung, das Auf- und Abhängen der Beleuchtung.

Der Verein hat die klassischen Glühbirnen ganz bewusst noch nicht durch Spezialbirnen ausgetauscht. Diese neuen Birnen brauchen zwar weniger Strom, erklärt Genth, ihr bläuliches Licht wirke aber kälter als das "warme Licht" der jetzigen Birnen. "Und wir wollen ja eine besondere Stimmung erzeugen. Wir wollen, dass es den Menschen warm ums Herz wird", sagt Michael Genth. ols

 Heino Jappers beim Aufbau seines Lebkuchenhäuschens in Saarbrücken. Foto: Becker&Bredel

Heino Jappers beim Aufbau seines Lebkuchenhäuschens in Saarbrücken. Foto: Becker&Bredel

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