Alternative für Deutschland sieht Dudweiler benachteiligt

Saarbrücken · Weder die Stadtverwaltung, noch Oberbürgermeisterin Charlotte Britz haben großes Interesse an Dudweiler - das glauben die beiden AfD-Kommunalpolitiker Bernd Krämer (Stadtrat) und Mirko Welsch (Bezirksrat).

Und deshalb kritisieren sie in einer Presseerklärung die Dudweiler SPD . Krämer klagt: "Bei der Bürgerversammlung um die geplante Erweiterung des Seniorenheims haben wir wieder gesehen: Das Interesse bezüglich unseres Stadtteils ist weder bei der Stadtverwaltung noch bei der Oberbürgermeisterin bzw. dem Bezirksbürgermeister vorhanden!" Notwendige Investitionen in Dudweiler würden nicht genehmigt. Krämer: "So ist eine sinnvolle Lösung zur Fußgängerzone oder gar die Bereitschaft zur Verbesserung der Nahversorgung, nicht erkennbar! Hier macht man Politik nicht zum Wohle Dudweilers, sondern zu Lasten unseres Dorfes." Dem pflichtet der Dudweiler AfD-Bezirksvorsitzende Mirko Welsch bei: "Gerade die Veranstaltung um das Elisabeth-Seniorenheim zeigt mir, dass die Vertreter der Stadtverwaltung und die Dudweiler SPD hier Politik zum Wohle des Investors betreiben!"

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