Abenteuer jenseits des Dschungelcamps

Saarbrücken. Dass sich mehr oder weniger prominente Menschen in ein sogenanntes Dschungelcamp begeben und sich dabei filmen lassen, findet Heinz Zimmer eher albern. Mit echtem Naturerlebnis, echtem Abenteuer habe das wenig zu tun, sagt er. Heinz Zimmer kennt sich da aus. Er ist viel rumgekommen in der Welt, und oft hat er sich dabei vor allem mit dem Fahrrad und einem Kanu fortbewegt

 Heinz Zimmer, hier in der Gaststätte "Tomate 2" am Schlossplatz", organisiert Abenteurer-Vorträge. Foto: Martin Rolshausen

Heinz Zimmer, hier in der Gaststätte "Tomate 2" am Schlossplatz", organisiert Abenteurer-Vorträge. Foto: Martin Rolshausen

Saarbrücken. Dass sich mehr oder weniger prominente Menschen in ein sogenanntes Dschungelcamp begeben und sich dabei filmen lassen, findet Heinz Zimmer eher albern. Mit echtem Naturerlebnis, echtem Abenteuer habe das wenig zu tun, sagt er. Heinz Zimmer kennt sich da aus. Er ist viel rumgekommen in der Welt, und oft hat er sich dabei vor allem mit dem Fahrrad und einem Kanu fortbewegt.Für die Freunde des Saarbrücker Abenteuermuseums, deren stellvertretender Vorsitzender er ist, organisiert er Vorträge, die bei den einen die Lust an dieser Art des Reisens wecken sollen, anderen die Möglichkeit geben, sich auszutauschen über ihre Reisen. Neun kostenlose Vorträge mit Abenteurern aus ganz Deutschland hat Zimmer für dieses Jahr im Saarbrücker Schlosskeller geplant.

Los geht es am Freitag, 27. Januar, mit einem Bericht von Hans J. Hess, der an der Pazifikküste Mexikos unterwegs war. Der Vortrag beginnt wie alle Vorträge der Reihe um 18 Uhr. Im Laufe des Jahres geht es dann um Australien, Nepal, Gambia und Senegal, Namibia, das schwedische Lappland, Ladakh, Albanien und Bhutan.

Heinz Zimmer will möglichst bald nach Burma (Myanmar). "Das Land öffnet sich gerade. Da sollte man hin, bevor die großen Touristenströme kommen", sagt er.

abenteuermuseum.de

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