A-Junioren müssen letztes Spiel gewinnen und auf Hilfe hoffen

Saarbrücken · "Das Bittere ist, dass wir es nicht nur nicht mehr in der eigenen Hand haben am letzten Spieltag", sagt Martin Forkel. Der Trainer der A-Junioren des 1. FC Saarbrücken erklärt: "Wir sind auch noch auf die Hilfe von 1860 München angewiesen." Am vergangenen Samstag verlor seine Mannschaft das letzte Auswärtsspiel der Saison der Fußball-Bundesliga Süd/Südwest beim Tabellensiebten Greuther Fürth mit 0:3 (0:0) - und rutschte auf einen Abstiegsplatz. Der FCS muss am letzten Spieltag am kommenden Samstag nicht nur sein Heimspiel in Quierschied gegen den Tabellendritten FSV Mainz 05 (13 Uhr) gewinnen, sondern auch auf die Hilfe des Tabellenzweiten 1860 München hoffen. Der spielt gegen den FC Ingolstadt, der nach dem 2:1-Sieg gegen Mainz einen Punkt mehr auf dem Konto hat als die Saarbrücker. Die Rechnung für den Klassenverbleib ist also einfach: Die Saarbrücker müssen gewinnen und Ingolstadt darf nicht gegen 1860 gewinnen.

Mit einer Leistung wie im Spiel in Fürth wird der Klassenverbleib für den FCS nicht zu schaffen sein: Nach einer ausgeglichen ersten Halbzeit läutete das Elfmeter-Tor von Peter Jost (52. Minute) die Niederlage ein. Hannes Scherer erzielte das 2:0 (64.), David Raum das 3:0 (75. Minute). "Es war eine verdiente Niederlage", erklärt Forkel, dessen Mannschaft heute im Saarlandpokal-Endspiel in Riegelsberg gefordert ist. Um 18.30 Uhr trifft der 1. FC Saarbrücken als klarer Favorit auf die JFG Schaumberg-Prims. "Da können wir hoffentlich ein positives Gefühl für unser letztes Bundesliga-Spiel mitnehmen", sagt Forkel.

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