500 Jahre Reformation: Diakonie feiert mit

Saarbrücken · Diakonisches Werk zeigt noch bis zum Freitag, was kreativen Menschen zur Gerechtigkeit einfiel.

 Blick in die Diakonie-Ausstellung am Schlossplatz. Foto: DW Saar

Blick in die Diakonie-Ausstellung am Schlossplatz. Foto: DW Saar

Foto: DW Saar

Die Einrichtungen der Diakonie beteiligen sich zum Reformationsjubiläum an der bundesweiten Kampagne "Türen öffnen. Gerechtigkeit leben". Noch bis Freitag, 10. März, ist im VHS-Zentrum am Schloss eine Ausstellung zu sehen, in der es um Gerechtigkeit geht. Präsentiert sind kreativ gestaltete Türen aus Einrichtungen und Projekten des Diakonischen Werkes an der Saar (DW Saar). Sie gehören zur Diakonie-Kampagne "Türen öffnen. Gerechtigkeit leben" mit Bezug auf die 95 Thesen, die Martin Luther an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg genagelt haben soll. Auf der Tür des Saarlouiser Projektes "Startbahn 25" ist ein Fischerboot mit Netz und vielen Fischen zu sehen. "Nicht einer fällt durchs Netz" heißt dieses Kunstwerk. Damit wollten seine Macher ausdrücken, dass allen Teilnehmern geholfen wird, ganz gleich, welche Herkunft, Religion oder sozialen Status sie haben. Das Schiff mit den Rettungsringen steht für Halt geben. Eine Schranktür ist so gestaltet, dass sie sich nicht verschließen lässt. Weitere Türen entwarfen die Wohngruppe Köllerbach, der Mädchenkreis aus dem Jugendhilfeverbund des DW, die Flüchtlingsberatung in Lebach, die Wohnungslosenarbeit im Diakonischen Zentrum in Saarbrücken sowie das Projekt Respekt in Saarlouis.

Die Ausstellung ist bis 10. März im VHS-Zentrum. Nächste Stationen sind Saarlouis und Neunkirchen.

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